We Bring Music To Life ! Music production from Germany, Austria and Switzerland. International Music festivals, Studio Sessions & DAW/VST Technology. Since 2019 - German labels or labels which are based in Germany.
D:Klaus Schulze (* 4. August 1947 in Berlin) ist ein deutscher Komponist, Musiker und Produzent. Er gilt als wichtiger Vertreter der elektronischen Musik und als Wegbereiter der Berliner Schule.
Werdegang
Musikalische Anfänge
Klaus Schulze war zunächst Schlagzeuger der Berliner Formation Psy Free mit Alex Conti. Bekannt wurde er als Schlagzeuger bei Tangerine Dream um Edgar Froese und wirkte an deren erstem Album Electronic Meditation mit. Inspiriert wurde Klaus Schulze unter anderem durch die Minimalisten Terry Riley und Steve Reich sowie den amerikanischen Komponisten Morton Subotnick und durch klassisch-romantische Musik (unter anderem Richard Wagner). Er gründete zusammen mit Manuel Göttsching und Hartmut Enke die Band Ash Ra Tempel. Auch von dieser trennte er sich jedoch, da es kaum möglich war, mit dem damaligen elektronischen Equipment live aufzutreten. Er widmete sich von nun an der Komposition atmosphärischer Klangteppiche wie Timewind, Moondawn oder Mirage – Eine elektronische Winterlandschaft, mit denen er – zusammen mit Tangerine Dream – zu einem der einflussreichsten Wegbereiter der Berliner Schule wurde. Diese Machart zeichnet sich – durchaus widersprüchlich – einerseits durch für heutige Maßstäbe (nach den Gewohnheiten der populären Musik) ungewöhnlich lange, von der kompositionstechnischen Seite aus eher simpel repetitiv „hypnotisch“ angelegte, und andererseits durch schroffe, geräuschhafte, oder die Tonalität übersteigende Passagen aus. Besonders letztere gehen in ihrem künstlerischen Anspruch deutlich über populäre Musik hinaus in Richtung
Kunstmusik und haben Schulze Anerkennung über die Grenzen der Szene hinaus eingebracht. Der lange anhaltende Markterfolg der Musik wäre somit überraschend, wenn nicht durch Technikbegeisterung, Soundeffekte oder durchgehenden Beat eine Kompensation für den Normalhörer erfolgen würde. Zu Anfang spielten die Musiker in Museen und bei Kunst-Events. 1971 entschied sich der Elektronikpionier, in Zukunft nicht mehr in Gruppen zu spielen und eigene Wege einzuschlagen. „Ich war von den Diskussionen in den Gruppen, die oft länger andauerten als die Zeit, in der wir Musik machten, genervt“, so Schulze in einem Interview von 2004. Trotzdem arbeitet Schulze mit anderen Musikern zusammen, so etwa mit dem Cellisten Wolfgang Tiepold (Trancefer), oder einer Streichergruppe („X“). Mit Harald Grosskopf am Schlagzeug schuf er mehrere Alben, darunter Body Love Vol. 2.
Erste Schritte als Solist
Im Jahr 1973 gab Schulze sein erstes Solo-Konzert. Für seine LP Timewind erhielt er 1975 den
französischen „Grand Prix International“. Eine ausgedehnte Tour führte ihn im selben Jahr durch Deutschland und Italien. Es folgten 1976 Konzerte mit der international besetzten Gruppe „Go“ in Paris und London. 1977 komponierte er die Filmmusik zum Pornofilm Body Love von Regisseur Lasse Braun. Die gleichnamige Soundtrack-LP erreichte den 2. Platz in den Import-Charts des US-Magazin Billboard.
Etablierter Musiker und Plattenproduzent
Im Jahr 1978 gründete Schulze das Plattenlabel Innovative Communication und produzierte neben der Band Ideal unter anderem Robert Schroeder, DIN A Testbild, Lorry und Baffo Banfi. 1979 baute er ein zweites Studio und ein Video-Studio auf für Innovative Communication. Dann folgte eine zweimonatige Tour durch Europa mit dem Sänger Arthur Brown. 1980 gab Klaus das Eröffnungskonzert der ars electronica mit der Linzer Stahlsinfonie, die überwiegend negatives Presseecho fand. Hierbei baute er seine Musik auf live aus dem Linzer Stahlwerk der VOEST-ALPINE AG eingespielten Werksgeräuschen auf. Die LP Dig It, das erste vollständig digital produzierte Album überhaupt, erschien im gleichen Jahr. Dig It wurde von der Fachzeitschrift „stereoplay“ 1981 als „bestes Klaus Schulze-Album überhaupt“ sowie als Referenzaufnahme für moderne Synthesizer-Produktionen als „LP des Monats“ gewertet. Schulze war damals der erste Besitzer des zu dieser Zeit revolutionären „GDS/GDS-Synergy“-Computersystems von „CRUMAR General Development System (GDS) und Digital Keyboard Inc.“, mit dem man verschiedene Tonspuren erstmals parallel aufnehmen konnte. „Die Zeit der analogen Rollstuhl-Elektronik ist endgültig vorbei“, so das Fachmagazin.
1983 wurde das Plattenlabel Innovative Communication verkauft und im darauffolgenden Jahr das Plattenlabel INTEAM gegründet, auf dem noch 1984 Manuel Göttschings Album E2-E4 in einer limitierten Pressung erschien. Im gleichen Jahr schrieb Schulze den Soundtrack für den Film Angst.
Früher Einsatz von Computern
Ab 1986 setzte Schulze verstärkt auf den Einsatz von MIDI und Sampling. Ebenfalls 1986 erstellte Schulze einen Remix für Frankie Goes to Hollywood: Watching the Wildlife „Beobachtungen im Wilden Leben (Die Letzten Tage der Menschheit Mix)“. Auf der 12" wurde Schulze als Remixer dieses Projekts genannt. Später stellte sich heraus, dass er möglicherweise doch nicht für diesen Mix verantwortlich war. Klarheit darüber gibt es bis heute nicht.
1988 folgte eine Koproduktion mit der Pop-Gruppe Alphaville. In Dresden gab Schulze 1989 ein Konzert vor 6800 Zuhörern, 1991 ein Konzert vor dem Kölner Dom und ein Konzert in der Londoner Royal Festival Hall. Außerdem produzierte er in diesem Jahr seine letzte Vinyl-LP.
Schulze gab 1994 Solo-Konzerte in Lille, Paris und Rom (mit Standing Ovations in Paris, bevor Schulze auch nur eine Note gespielt hatte). 1995 erfolgten Produktionen und Aufnahmen mit der Pop-Gruppe SNAP!.
1996 gab Schulze ein Konzert in Derby, England; 1999 gab er Konzerte auf einem Jazz-Festival in Hamburg (gemeinsam mit Pete Namlook) und auf einem Techno- & Ambient-Festival in Köln.
Im Jahre 2000 komponierte Klaus Schulze die Musik für die Millennium-Feier in Peking, Volksrepublik China.
2001 entstand beim KlangArt-Festival in Osnabrück im Rahmen eines viel gelobten Live-Konzertes die Aufnahme Live at KlangArt, Teil 1 und 2.
Im November 2003 gab Schulze in Polen ein Konzert gemeinsam mit dem Licht-Künstler Gert Hof. Schulze erhielt im Jahre 2004 die Rechte früherer Alben von den damaligen Labels zurück und veröffentlicht nun über einen Zeitraum von mehreren Jahren insgesamt 100 Alben als Deluxe-Editionen auf dem deutschen Label SPV neu. Unter anderem erschien auch Dig It im aufwändigen Remastering-Gewand neu, enthalten ist auch eine DVD mit Aufnahmen der Linzer Stahlsinfonie von 1980 sowie ein zusätzliches, bislang unveröffentlichtes Stück von Klaus Schulze. Im Rahmen der Deluxe-Edition erscheinen ebenfalls einzelne CDs aus den Boxen der Contemporary Works-Serie. Im Oktober 2005 erschien, ebenfalls auf dem SPV-Label, das neue Studioalbum Moonlake, das positiven Anklang unter Musikjournalisten fand.
Der Zeitzeuge Klaus Schulze
Im Jahre 2006 war Schulze mehrmals in Filmausschnitten sowie als Interviewpartner in der
sechsteiligen Serie „Kraut und Rüben“ im WDR zu sehen. Am 17. März 2006 zeigte das WDR-Programm ein ausführliches Interview mit Schulze sowie Ausschnitte eines seltenen Konzertes im Rahmen einer ausführlichen Dokumentation über die Entstehung der bekannteren Richtungen der elektronischen Musik in Deutschland, in der auch andere Synthesizer-Pioniere wie Edgar Froese, Michael Rother, Mitglieder der Gruppen Kraftwerk, La Düsseldorf, Neu!, Cluster, Popol Vuh, der Rockmusiker Achim Reichel und andere zu Wort kommen. Diese Serie befasste sich mit der deutschen Rock- und Popgeschichte in den 1970er Jahren.
Aktuelle Projekte
Für das Anfang 2008 erschienene Album Sehnsucht des Projektes Schiller steuerte Klaus Schulze das Stück Zenit bei. Ein Auszug von über zwölf Minuten Länge fand sich auf der CD; die komplette, 35 Minuten lange Fassung wurde auf der DVD sowie als Bonustitel des Albums Sehnsucht live veröffentlicht.
Im November 2007 nahm Schulze Kontakt mit der australischen Künstlerin Lisa Gerrard auf. Es entstand das Doppelalbum „Farscape“, das Anfang Juli 2008 erschien. Aufgrund der guten Zusammenarbeit lud Schulze Gerrard dazu ein, am 18. Juli 2008 gemeinsam mit ihm im Rahmen eines Progressive-Rock-Festivals gemeinsam auf der Freilichtbühne Loreley aufzutreten; es war Schulzes erstes Konzert nach einer Pause von fünf Jahren. Ein Mitschnitt des Konzerts wurde unter dem Titel Rheingold als Doppel-CD sowie als DVD veröffentlicht. Im Rahmen der Abmischung der CD/DVD Rheingold in Peter Gabriels Real World Studios traf Schulze auf den britischen Musiker und Produzenten Steven Wilson (Porcupine Tree); das sehr informative Gespräch zwischen beiden, geführt in Form eines gegenseitigen Interviews, ist auf der Rheingold DVD enthalten. Im November 2008 folgten weitere Konzerte von Schulze und Gerrard in Berlin und Warschau, welche im Juni 2009 als DVD und CD Dziekuje Bardzo erschienen.
Die meisten Stücke der in der Ultimate Edition erschienenen (inzwischen vergriffenen) 50 CDs
werden ab Februar 2009 als Reihe von 3-fach CDs unter dem Namen La Vie Electronique (LVE) neu veröffentlicht. Nach den fünfzehn 3er-CD-Boxen wird die Reihe im Mai 2015 mit einer 5-CD-Box abgeschlossen werden.
Im März 2010 spielte Klaus Schulze zum ersten Mal in Japan. Von den vom Tokyo Wax Museum initiierten zwei Konzerten erschien im November die 2CD+DVD-Box Big In Japan – Live in Tokyo 2010.
Klaus Schulzes Big Moog
Klaus Schulzes Big Moog Modularsystem ist einer der legendären Synthesizer der 1970er Jahre. Das aus den Händen von Florian Fricke stammende etwa 100 kg schwere System war während der zweiten Hälfte der 1970er Jahre bis zum Erscheinen des Albums Dig It Schulzes Hauptsynthesizer. Dieser Moog Modularsynthesizer III p mit Sequenzer-Ergänzung B besitzt auf einer Fläche von 1,16 Quadratmeter mehr als 100 Drehknöpfe, Schalter und Buchsen für Verbindungskabel. Durch das programmierbare Doepfer-Interface MCV 24 wurde das System weitgehend midifiziert.
Das System war noch Anfang März 2005 für die The Dark Side of the Moog X in vollem Einsatz. Am 23. März 2005 wurde es auf Ebay versteigert.
GB:Klaus Schulze (born 4 August 1947) is a German electronic music composer and musician. He also used the alias Richard Wahnfried. He was briefly a member of the electronic bands Tangerine Dream and Ash Ra Tempel before launching a solo career consisting of more than 60 albums released across five decades. In 2002, two Klaus Schulze albums (Mirage and Timewind) were included in 25 Most Influential Ambient Albums Of All Time.
History
1970s
In 1969, Klaus Schulze was the drummer of one of the early incarnations of Tangerine Dream for their debut album Electronic Meditation. Before 1969 he was a drummer in a band called Psy Free. He met Edgar Froese from Tangerine Dream in the Zodiac Club in Berlin in that time West-Germany. In 1970 he left this group to form Ash Ra Tempel with Manuel Göttsching and Hartmut Enke. In 1971, he chose again to leave a newly formed group after only one album, this time to mount a solo career. In 1972, Schulze released his debut album Irrlicht with organ and a recording of an orchestra filtered almost beyond recognition. Despite the lack of synthesizers, this proto-ambient work is regarded as a milestone in electronic music. The follow-up, Cyborg, was similar but added the EMS Synthi A synthesiser.
Since this point, Schulze's career has been most prolific, and he can now claim more than 40 original albums to his name since Irrlicht. Highlights of these include 1975's Timewind, 1976's Moondawn (his first album to feature the Moog synthesiser), 1979's Dune, and 1995's double-album In Blue (which featured one long track called Return To The Tempel with electric guitar contributions from his friend Manuel Göttsching of Ash Ra Tempel). In 1976, he was drafted by Japanese percussionist and composer Stomu Yamashta to join his short-lived "supergroup" Go, also featuring Steve Winwood, Michael Shrieve, and Al Di Meola. They released two studio albums (Go in 1976 and Go Too in 1977) and one live album ("Live from Paris" recorded in 1976 and released in '77) which went on to become a cult favourite.
Throughout the 1970s he followed closely in the footsteps of Tangerine Dream, albeit with far lighter sequencer lines and a more reflective, dreamy sheen, not unlike the ambient music of his contemporary Brian Eno. It is to be noted that some of his lighter albums are appreciated by new-age music fans, despite the fact that Schulze has always denied connections to this genre. By mid-decade, with the release of Timewind and Moondawn, his style transformed from Krautrock to Berlin School.
Klaus Schulze had a more organic sound than other electronic artists of the time. Often he would throw in decidedly non-electronic sounds such as acoustic guitar and a male operatic voice in Blackdance, or a cello in Dune (1979) and Trancefer. Schulze developed a Minimoog technique that sounds uncannily like an electric guitar, which is quite impressive in concert. Schulze often takes German events as a starting point for his compositions, a notable example being on his 1978 album "X" (the title signifying it was his tenth album), subtitled "Six Musical Biographies", a reference to such notables as Ludwig II of Bavaria, Friedrich Nietzsche, Georg Trakl, and Wilhelm Friedemann Bach. His use of the pseudonym Richard Wahnfried is indicative of his interest in Richard Wagner, a clear influence on some albums like the aforementioned Timewind.
1980s
In the 1980s Schulze started using digital instruments besides the usual analog synthesizers, and his work accordingly became less experimental and more accessible. Although the switch to using digital equipment is audible in the style of Dig It (1980), it was not until the release of Trancefer (1981) that the shift in style became evident. Trancefer was far more obviously reliant on sequencers than previous recordings, and the resultant effect transformed Schulze's style from gentle melodic journeys to an ever-growing crescendo of music consisting of multi-layered rhythmical passages. This is particularly noteworthy in the Trancefer's first track "A Few Minutes After Trancefer", although the second track "Silent Running" is more reminiscent of Schulze's earlier works.
This newer style can also be found in Schulze's next release Audentity. Both "Cellistica" and
"Spielglocken" are composed in a similar, sequencer based, style as Trancefer, but this is certainly not the case of all of Audentity's tracks, indeed "Sebastian in Traum" hints towards the Operatic style to be found in some of Schulze's much later work. The predominance of sequencing can also be found in the follow-up live album Dziękuję Poland Live '83, although it should be noted that many of its tracks are re-workings of those to be found on Audentity. Schulze's next studio-based album Angst (soundtrack to the namesake 1983 film) moved away from the harshness of sharp, heavily sequenced style of the 3 previous albums and, once again, had the more "organic feel" of earlier recordings.
Another highlight of this era was En=Trance with the dreamy cut "Fm Delight". The album Miditerranean Pads marked the beginning of very complex percussion arrangements that continued into the next two decades.
In 1989, German band Alphaville released their album The Breathtaking Blue, on which Klaus Schulze was both a contributing musician (partially) and the album's producer.
1990s
Starting with Beyond Recall, the first half of the 1990s was the notorious "sample" period, when Schulze used a wide variety of pre-recorded sounds such as screeching birds and sensuous female moans in his studio albums and live performances. Sampling was such an unpopular diversion that when In Blue was released in 1995 without samples it was hailed as a return to form. The decade also saw the release of copious amounts of previously unreleased material, of varying quality, in several limited-edition boxed sets. Some live recordings were discovered on pristine but forgotten reels of tape which had been used to provide echo in concerts.
2000s
Recently Schulze began incorporating elements of jazz and classical music, working with more contemporary electronic dance music such as trance, and creating two operas, the second still awaiting release. Also, in 2005 he began re-releasing his classic solo and Wahnfried albums with bonus tracks of unreleased material recorded at roughly the same time as the original works. In the last several years, Schulze has produced albums and staged numerous live appearances with Lisa Gerrard.
2010s
With the release of his fortieth album (Big in Japan: Live in Tokyo 2010) in September 2010, Klaus Schulze entered his fifth decade as a solo musician. His next album, Shadowlands, was released in February 2013, quickly to be followed by the release of The Schulze–Schickert Session 1975, a rare long-unreleased collaboration, in March 2013.
Richard Wahnfried
Richard Wahnfried, then simply Wahnfried after 1993, is the long-time and only real alias for Klaus Schulze – originally a pseudonym, later an official side project name. Seven albums were released under this name between 1979 and 1997.
The main characteristics of the Wahnfried albums (as opposed to Schulze's regular works) are:
Often being oriented towards more mainstream genres (some would say "more commercial"), such as rock, dance, techno and trance.
Always allowing for collaborative and less electronic albums, with known or unknown guest musicians performing along Schulze's synths.
The pseudonym's etymology stems from Schulze's love for Richard Wagner:
Richard, evidently from Wagner's first name. Richard is also the name of Schulze's first son.
Wahnfried ("Peace from delusion and/or madness", in German), from the name Wagner gave to his villa in Bayreuth (and where he was later buried).
In his 1975 album Timewind (four years before the first alias use), Schulze had already named a track "Wahnfried 1883" (in reference to Wagner's death and burial in his Wahnfried's garden in 1883). The other track on Timewind is called "Bayreuth Return". After 1993, the albums are simply credited to "Wahnfried", and namedrop Schulze ("featuring Klaus Schulze", "Produced by Klaus Schulze").
"Wahnfried" is the only known alias of Schulze (albeit on the 1998 Tribute to Klaus Schulze album, among 10 other artists, Schulze contributed one track barely hidden behind the "Schulzendorfer Groove Orchester" pseudonym).
BR:Klaus Schulze (Berlim, 4 de agosto de 1947) é um compositor e músico alemão de música eletrônica. Após uma breve carreira nas bandas Tangerine Dream e Ash Ra Tempel, tornou-se artista solo, lançando mais de quarenta álbuns.
Biografia
Em 1969, Klaus Schulze era o baterista de uma das primeiras formações do Tangerine Dream para o álbum de estréia da banda, Electronic Meditation. No ano seguinte ele deixou o grupo para formar o Ash Ra Tempel com Manuel Göttsching. Em 1971, após um álbum com a banda, ele a deixou para tornar-se um artista solo. Klaus lançou seu álbum de estréia Irrlicht em 1972, com órgão e a gravação de uma orquestra. Apesar da falta de sintetizadores, esse trabalho é considerado como um marco na música eletrônica. Em seguida foi lançado Cyborg, similar mas com a adição de um sintetizador EMS Synthi A.
Schulze produz um som mais orgânico que outros artistas eletrônicos de sua época. Frequentemente ele produziu sons não eletrônicos como o violão usado no álbum Blackdance, ou o violoncelo usado em Dune e Trancefer.
Na década de 1980 ele trocou os equipamentos analógicos pelos digitais, tornando seu som mais acessível e menos experimental.
Recentemente, o músico vem incorporando elementos de jazz e música clássica, trabalhando com música eletrônica dançante através de gêneros como o trance.
Irrlicht (1972); Cyborg (1973); Blackdance (1974); Picture Music (1975); Timewind (1975); Moondawn (1976); Body Love (Soundtrack) (1977); Mirage (1977); Body Love Vol. 2 (1977); X (1978); Dune (1979); … Live … (Live) (1980); Dig It (1980)
Trancefer (1981); Audentity (1983); Dziekuje Poland (live) (1983); Angst (Soundtrack) (1984); Inter*Face (1985); Dreams (1986); En=Trance (1988); Miditerranean Pads (1990); The Dresden Performance (Live) (1990); Beyond Recall (1991); Royal Festival Hall Vol. 1 & Vol. 2 (Live) (1992); The Dome Event (Live) (1993)
Le Moulin de Daudet (Soundtrack) (1994); Goes Classic (1994); Totentag (Oper) (1994); Das Wagner Desaster – Live – (Live) (1994); In Blue (1995); Are You Sequenced? (1996); Dosburg Online (1997); Live @ KlangArt 1 (Live) (2001); Live @ KlangArt 2 (Live) (2001); Andromeda (Promo-CD) (2003); Ion (Promo-CD) (2004);
Moonlake (2005); Kontinuum (2007); Farscape (2008) mit Lisa Gerrard; Rheingold (2008) mit Lisa Gerrard; Dziekuje Bardzo (2009) mit Lisa Gerrard; La Vie Electronique 1–4 (2009); La Vie Electronique 5–8 (2010); Big in Japan (Live) (2010); La Vie Electronique 9–10 (2011); La Vie Electronique 11–12 (2012); Shadowlands (2013);
La Vie Electronique 13 (2013); Big in Europe – Vol. 1 Warsaw (2013) eine CD und zwei DVDs mit Lisa Gerrard; La Vie Electronique 14–15 (2014); Stars are Burning (2014); Do-CD (Konzerte von 1977 und 1979); La Vie Electronique 16 (2015);
Wahnfried-Alben
Time Actor (1979); Tonwelle (1981); Megatone (1984); Miditation (1986); Trancelation (1994); Trance Appeal (1996); Drums 'n' Balls (The Gancha Dub) (1997);
Weitere Veröffentlichungen
Land (1971); Macksy (1985); Berlin 1 (1986); Unikat (1989); Face of Mae West (1990); Große Gaukler Gottes (1994); Vas Insigne Electionis (1994); Conquest of Paradise (1994); Soirée Académique (1996); Les Bruits des Origines (1996); Dédié à Hartmut (1996); Ooze Away (1996); Ein würdiger Abschluß (1996); Dreieinhalb Stunden (1996); Himmel und Erde (1996); Der vierte Kuss (1996); The Schulzendorf Groove (1998); Manikin Jubilee (2002); Schrittmacher (2004); Invisible Musik (2007);
„Dark Side of the Moog“-Serie (mit Pete Namlook)
The Dark Side of the Moog I (1994); The Dark Side of the Moog II (1994); The Dark Side of the Moog III (1995); The Dark Side of the Moog IV (1996) (mit Bill Laswell);
The Dark Side of the Moog V (1996); The Dark Side of the Moog VI (1997); The Dark Side of the Moog VII (1998); The Dark Side of the Moog VIII (1999); The Dark Side of the Moog IX (2002); The Dark Side of the Moog X (2005); The Dark Side of the Moog XI (2008);
Sampler
Mindphaser (1981); Star Action (1982); 2001 (1991); History (1988); The Essential 72–93 (1994); Trailer (1999); The Evolution of The Dark Side of the Moog (mit Pete Namlook) (2002);
CD-Sets
Silver Edition (10 CDs) (1993); Historic Edition (10 CDs) (1995); Jubilee Edition (25 CDs) (1997); The Ultimate Edition (Sampler) (50 CDs) (2000); Contemporary Works I (10 CDs) (2000) – CD „Vanity of Sounds“ als „Deluxe Edition“ im Dezember 2005
Contemporary Works II (5 CDs, ggf. mit sechster, limitierter Bonus-CD) (2002)
DVD
Rheingold – Live At The Loreley (mit Lisa Gerrard) (2 DVDs) (2008); Dziękuję Bardzo – Vielen Dank (Live in Warschau) (mit Lisa Gerrard) (2009); Big in Europe – Vol. 1 Warzaw (2013) eine CD und zwei DVDs mit Lisa Gerrard; Big in Europe – Vol. 2 Amsterdam (2014) 2 CDs und 2 DVDs mit Lisa Gerrard;
Zusammenarbeiten mit anderen Künstlern
Electronic Meditation (mit Tangerine Dream) (1970); Ash Ra Tempel (mit Ash Ra Tempel) (1971); Join Inn (mit Ash Ra Tempel) (1973); Tarot (mit Walter Wegmüller) (1973); Lord Krishna von Goloka (mit Sergius Golowin) (1973); The Cosmic Jokers (mit The Cosmic Jokers) (1974); Planeten Sit In (mit The Cosmic Jokers) (1974);
Galactic Supermarket (mit The Cosmic Jokers) (1974); Sci Fi Party (mit The Cosmic Jokers) (1974); Gilles Zeitschiff (mit The Cosmic Jokers) (1974); Go (mit Stomu Yamashta) (1976); Go Live From Paris (mit Stomu Yamashta) (1976); Go Too (mit Stomu Yamashta) (1977); Programm 2 DIN A Testbild (1981); Dziekuje Poland (Live, mit Rainer Bloss) (1983); Aphrica (mit Rainer Bloss und Ernst Fuchs) (1984); Drive Inn (mit Rainer Bloss) (1984); Transfer Station Blue (mit Michael Shrieve und Kevin Shrieve) (1984); Babel (mit Andreas Grosser) (1987); The Breathtaking Blue (mit Alphaville) (1989); Friendship (mit Ash Ra Tempel) (2000); Gin Rosé at the Royal Festival Hall (mit Ash Ra Tempel) (2000); tvs2 (mit tvs) (2002); Guestbook (mit Solar Moon System) (2003); Zenit (mit Schiller) (2008); Come Quietly (mit Lisa Gerrard) (2009); Schulze-Schickert Session (mit Günter Schickert, 1975) (2013);
Remixes von Stücken anderer Künstler
Big In Japan (Alphaville) (1988); Die Sonne (Gudrun Gut & Blixa Bargeld) (1996); We are what we are (Armageddon Dildos) (1996); Electrosonic (AMP) (1998); Outer Canal Street (Solar Moon System) (2000); And As 4 Love (Alphaville) (2001); Trasyyqhu (Wave World) (2002); Let Me Love You (Schiller) (2008); This Train (Chrysta Bell) (2011);
Awesome classic track from Klaus Schulze /2005moonlake/. video made at saddleworth uk by zrnho/. hope you enjoy! thank you again for watching, zrnho video :)
Publicado a 05/03/2015
This short track was done during Klaus' Wahnfried recordings in Autumn 1993 which led to the "Trancelation" album. Klaus did not use this track then. From Disc 48 of The Ultimate Edition.
Klaus Schulze being interviewed about the German Electronic Music Scene in Germany, esspecially about the upcoming EM Scene in the 70s.Taken from the French/German TV station ARTE.
D: Hier werden wir in unregelmässigen Abständen weitere Lieder, Neuigkeiten und Videos von unseren Artisten des Weekendblogs und den deutschen Musikblogs publizieren.
BR: Aqui vamos publicar em intervalos irregulares mais músicas, vídeos e notícias sobre nossos artistas do Weekendblog e dos blogs de música alemão.
GB: Here we will publish at irregular intervals more songs, videos and news from our artists of the Weekendblog and the german musicblogs.
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Hans Zimmer
Musik, der unsichtbare Schauspieler - Hans Zimmer in Hollywood (3/4)
Publicado a 11/01/2013
Tangerine Dream - Yellowstone Park (Rocky Mountains) Le Parc - Max
Brano composto da Christopher Franke - La splendida e inconfondibile voce è di Clare Torry la cantante del famosissimo brano dei Pink Floyd The great gig in the sky.
Publicado a 01/03/2014
Die neue EP "Gelobtes Land"
GELOBTES LAND
D: Am Horizont, da brennt ein Licht; Die Welt da draußen wartet nur auf mich; Hundert Pferde stürmen mit mir durchs Morgengrau; Auf dem Weg dorthin hören meine Sorgen auf;
Im freien Fall durch das gelobte Land; Kein Plan B und auch kein Notausgang; Nichts hält mich auf auf meinem Thron aus Flammen; Im freien Fall durch das gelobte Land;
Zwei Zylinder voll Adrenalin; Gewitter die durch Straßen ziehen; Ich fahre los,
schau nicht zurück; Dunkles Leder umarmt mich wie das pure Glück;
Im freien Fall durch das gelobte Land; Kein Plan B und auch kein Notausgang;
Die Zeit zerreißt und die Welle bricht; Die Ferne naht und ich bremse nicht; Der Teufel nimmt meine Fährte auf; Doch mein Höllensturm pustet seine Kerze aus;
Im freien Fall durch das gelobte Land; Kein Plan B und auch kein Notausgang;
Nichts hält mich auf auf meinem Thron aus Flammen; Im freien Fall durch das
gelobte Land;
Alte Schatten wollen, dass ich nie mehr geh; Ihre Sonne ist kalt egal wie hoch sie steht; Und am Horizont da brennt ein Licht; Die Welt da draußen wartet nur auf mich;
Im freien Fall durch das gelobte Land; Kein Plan B und auch kein Notausgang;
Nichts hält mich auf auf meinem Thron aus Flammen; Im freien Fall durch das
gelobte Land;
D: Berge spucken Lava aus in den silberklaren Mond. Aschenregen fällt auf uns
die Erde hat Milliarden Volt und aus der Quelle schießt Glut so hoch bis zum Saturn;
atlantis kommt jetzt hoch; doch wo bleibt der Mensch der sich daran freut?
Eiszeit – Eiszeit; wenn die Meere untergehn und die Erde bricht.
Kontinente rasen dann in Sekunden auf sich zu. Wer sieht noch den letzten Blitz dann vor dieser Explosion? Die Wolken sind so rot und wo einst die Wüste war;
gähnt nur ein schwarzes Loch und der letzte Mensch bittet um den Tod.
Eiszeit – Eiszeit; wenn die Meere untergehn und die Erde bricht.
Dann hat kein Sprengkopf mehr irgendwo ein letztes Ziel. Bleibt dies nur Utopie? - Rotes Telefon; wenn du versagst...
Eiszeit – Eiszeit; wenn die Meere untergehn und die Erde bricht - und die Erde bricht; Eiszeit – Eiszeit; wenn die Meere untergehn und die Erde bricht - und die Erde bricht.
Ein Film von Laura Besch Panik TV ist hautnah dabei, als Udos U2-Sonderzug mit 33 Jahren Verspätung losrollt und -rockt. Der Udonaut wird zum Lokführer - Riesenparty im Underground von Berlin - Fans die den Porsche abklopfen, wie nach der Maueröffnung die Trabbis - dann mit der Sondertram zurück ins Hotel - und am Ende: Der magische Lift in die Sky-Bar... Enjoy the ride!
Publicado a 01/04/2015
PANIK TV - Es geht wieder los! Die Panik-Gang, endlich wieder vereint. Nach einem langen, kalten Winter sind die Heizer zurück, zum Warm-Up für die Panik-Festspiele in Berlin und Frankfurt! Ein Film von Laura Besch
Carregado a 22/06/2008
This is an Anime music video, dedicated to the Submarine 707R. Produced by Group TAC and Sony. I used the track Angriff from the Das Boot original soundtrack. Music by Klaus Doldinger.
Klaus Doldinger´s Passport:Homepage Klaus Doldinger´s Passport:Weekendblog
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Sophie Hunger
The Rules of Fire
Publicado a 06/05/2014
We are happy to announce the release of The Rules of Fire.
The Rules of Fire are: A 60 minutes long documentary film by French director Jeremiah, 23 live recordings including 3 previously unreleased tracks and a book of 48 pages with exclusive photography and interviews. This release is named after The 10 Rules of Fire - Hunger's 10 commandments.
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The Film: A 60 minutes live documentary accompanying the Sophie Hunger Band on their tour throughout Europe in 2013.
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The Music: A Live Album featuring her current repertoire & an album with B-Sides from the past. Amongst others: a rehearsal version of Avec le Temps, a letter to Madonna or a forgotten tune from one of her first radio appearances in 2007 called Nüt.
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The Book: An exclusive interview with Sophie Hunger and exclusive pictures stretching all the way back to the very beginnings.
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D:Xavier Kurt Naidoo [ˌzɛɪvɪɐ kʰʊɐ̯t naɪˈduː] (* 2. Oktober 1971 in Mannheim) ist ein deutscher Soul- und R&B-Sänger. Neben seiner Solokarriere ist er Gründungsmitglied der deutschen Musikgruppe Söhne Mannheims, Mitinitiator und ehemaliger Dozent an der Mannheimer Popakademie und hat mit Beats Around the Bush und naidoo records eigene Plattenlabels gegründet.
Naidoos Liedtexte befassen sich unter anderem mit bekennendem Christentum, apokalyptischen Szenarien und mit Nächstenliebe. Neben seiner Band engagiert er sich bei vielen Projekten, darunter Brothers Keepers, Rock gegen Rechts, 4 Your Soul, Rilke Projekt, Zeichen der Zeit, Fourtress.
Naidoos Debütalbum Nicht von dieser Welt verkaufte sich seit 1998 über eine Million Mal. Seine vier weiteren Soloalben Zwischenspiel – Alles für den Herrn (2002), Telegramm für X (2005), Alles kann besser werden (2009) und Bei meiner Seele (2013) erreichten ebenfalls Platz eins der deutschen Albumcharts.
Mit seinen Liedtexten und politischen Aussagen löste er mehrfach Kontroversen aus.
Leben
Naidoos Vater Rausammy stammt aus Südafrika und ist halb indischer, halb deutscher Herkunft. Er ließ sich mit Naidoos Mutter Eugene, die südafrikanischer und irischer Abstammung ist, in Mannheim nieder. Xavier Naidoo wuchs im Stadtteil Wallstadt auf und wurde römisch-katholisch erzogen. Noch heute lebt er in seiner Heimatstadt, der er, auch zusammen mit der Band Söhne Mannheims, einige Lieder wie beispielsweise Meine Stadt und Wo ist mein Platz widmete.
Naidoo sagte, dass er in seiner Schulzeit manchmal wegen seiner dunklen Hautfarbe gehänselt wurde,
weshalb seine Kindheit und Jugend nicht immer einfach waren. Um sich im Notfall besser verteidigen zu können, erlernte er damals das Kickboxen.
Seine ersten musikalischen Erfahrungen machte er in Schul- und Kirchenchören. Er wurde Mitglied des Celebration Gospel Choir, mit dem er eine CD aufnahm, und der Regionalband Just 4 Music. Er erlangte die mittlere Reife an der Feudenheim-Realschule, begann eine Lehre als Koch, modelte für Bademoden, war Türsteher des Mannheimer Breakbeat-Clubs Milk! und ging in die USA, wo er unter dem Künstlernamen Kobra sein erstes Soloalbum, Seeing Is Believing, veröffentlichte. 1995 und 1998 stand er bei den Musicals Human Pacific und People von Richard Geppert über 100 Mal in Mannheim und Hockenheim als Hauptdarsteller auf der Bühne.
1994 trat er als Backgroundsänger beim Rödelheim Hartreim Projekt der Frankfurter Produzenten Moses Pelham und Thomas Hofmann auf. Dort wurde er vom Label 3p entdeckt und als Solostar aufgebaut. Mit Sabrina Setlur nahm er 1997 die Single Freisein auf und wurde so erstmals einem größeren Publikum bekannt. Die Kooperation mit 3p endete jedoch im Streit, nachdem Naidoo mit den Söhnen Mannheims erste Produktionen veröffentlicht hatte; das stellte nach Ansicht von 3p einen Vertragsverstoß dar. In der darauffolgenden Klage entschied das Landgericht Mannheim schließlich zu Gunsten Naidoos. Eine vor dem Bundesverfassungsgericht daraufhin eingereichte Verfassungsbeschwerde wurde 2005 nicht zur Entscheidung angenommen.
Wegen des Besitzes von 48 Gramm Haschisch und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde Naidoo im November 2000 zu 20 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung und einer Geldstrafe von 100.000 DM verurteilt. Naidoo ist Vegetarier: „Dank eines Raps von Kool Savas bin ich Vegetarier geworden.“ Naidoo bezieht sich dabei auf eine Passage im Lied Der beste Tag meines Lebens. Naidoo unterstützt die umstrittene Fernsehsendung Tatort Internet (RTL II) mit dem Titelsong Sie verdienen einen besonderen Schutz.
Anfang 2012 heiratete Naidoo seine Freundin. In der Öffentlichkeit erwähnte er dies erst im September 2012 in einem Radio-Interview, ohne nähere Angaben zu machen.
2012 entschied der Bundesgerichtshof nach einer von Naidoo angestrengten Klage, dass auch im Falle eines nichtgewerblichen Urheberrechtsverstoßes Provider die Namen und Adressen derjenigen Kunden, die ohne Genehmigung des Rechteinhabers oder ‑verwerters Musikstücke im Internet hochgeladen und zugänglich gemacht haben, herausgeben müssen.
Solokarriere
Nicht von dieser Welt
1998 veröffentlichte Naidoo das Album und die gleichnamige Singleauskopplung Nicht von dieser Welt. Auch auf einer Bravo-Compilation war das Lied zu finden, wodurch er einem breiteren jungen Publikum bekannt wurde. Man überlegte, eine erste Tour durchzuführen, doch Naidoos Veranstalter rieten ihm davon ab, gleich zu Beginn seiner Karriere auf Solotournee zu gehen. Nachdem sie sich weigerten, eine Tournee zu unterstützen, entschied Naidoo sich für einen außergewöhnlichen Weg – er organisierte die Liveauftritte in ganz Deutschland überwiegend selbst und in Zusammenarbeit mit dem Label 3p. Die Konzerte waren weit besser besucht als angenommen, und so hatte Naidoo nach Beendigung der Tour bereits vor über 300.000 Menschen gesungen. 1999 wurde ein Mitschnitt der Auftritte veröffentlicht. Im selben Jahr erhielt Xavier Naidoo das erste Mal den Echo als Bester nationaler Künstler, den Comet als Bester nationaler Act und den international anerkannten MTV Europe Music Award als Best German Act. Mit über einer Million verkaufter Exemplare ist das Album Nicht von dieser Welt Xavier Naidoos bisher größter Erfolg in seiner Solokarriere.
Auch der hymnenhafte Titelsong Sie sieht mich nicht (Musik von Jean-Jacques Goldman) für die Kinoproduktion Asterix und Obelix gegen Caesar brachte ihm 1999 beträchtliches Airplay in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein.
Zwischenspiel – Alles für den Herrn
2002 wurde sein zweites Soloalbum mit dem Titel Zwischenspiel – Alles für den Herrn als
Doppelalbum veröffentlicht. Es stieg, wie bereits sein Debütalbum, in Deutschland und Österreich jeweils auf Platz eins der Albumcharts ein. In der Schweiz erreichte es den dritten Platz. Nach der Veröffentlichung dieses Albums wurde Xavier Naidoo mit mehreren Preisen geehrt. So erhielt er zum zweiten Mal nach 1999 den Preis als Bester deutscher Künstler bei den MTV Europe Music Awards. Eine Besonderheit stellen die einzelnen Musikvideos zum Album dar: in mehreren Clips spielen die Schauspieler Esther Schweins und Steffen Wink die Hauptrollen. Ebenfalls 2002 war Naidoo in der deutschen Fassung des Films City of God Synchronsprecher des Protagonisten und Erzählers Buscapé.
Die Single Ich kenne nichts (das so schön ist wie du) aus dem Album The World According to RZA mit RZA erreichte 2003 in Deutschland den ersten Platz der Single-Charts.
Telegramm für X
Im Dezember 2005 veröffentlichte Naidoo sein drittes Soloalbum Telegramm für X. Das Album stieg sofort auf Platz eins der LP-Charts ein, wurde vierfach mit Platin ausgezeichnet und verkaufte sich bis heute rund 800.000 Mal. Das Album eroberte auch in Österreich und in der Schweiz Platz eins der Charts. Eingeleitet wurde dieser Albumerfolg durch die erfolgreiche erste Singleauskopplung Dieser Weg. Der Song kletterte bis auf Platz zwei der deutschen Charts und verharrte dort mehrere Wochen lang. Außerdem erreichte er die Top Ten in Österreich und in der Schweiz.
Bei der Echo-Verleihung 2006 wurde Naidoo unter anderem als bester nationaler Künstler geehrt. Er präsentierte dort im Showteil zum ersten Mal live die zweite Singleauskopplung Bist du am Leben interessiert. Dieser Song erreichte in den deutschen Singlecharts Platz 27 als Höchstplatzierung. Am 23. Juni 2006 wurde der Song Zeilen aus Gold veröffentlicht, am 3. November 2006 folgte Was wir alleine nicht schaffen.
Am 9. Juli 2006 sang Naidoo anlässlich der Begrüßung der deutschen Fußballnationalmannschaft
nach der Weltmeisterschaft 2006 auf der Fanmeile in Berlin. Kurze Zeit später veröffentlichte er den Titel Danke, in dem er sich bei der deutschen Fußballnationalmannschaft für ihre Spiele und den dritten Platz bei der Fußball-WM 2006 „bedankt“. Der Song sollte zunächst nur im Internet veröffentlicht werden. Nach der großen Fußball-Begeisterung wurde er aber doch als Single herausgebracht und stieg auf Platz eins der deutschen Singlecharts ein, wo er sich insgesamt fünf Wochen aufhielt. Für über 150.000 verkaufte Singles erhielt er 2006 eine Goldene Schallplatte. Der Titel erreichte auch in Österreich und in der Schweiz die Top Ten. Im Dezember 2006 wurde Naidoo mit dem Radiopreis 1 Live Krone ausgezeichnet.
2006 wurde er von dem Männermagazin Men’s Health zum bestangezogenen Mann Deutschlands gewählt. Im Jahr 2007 legte Xavier Naidoo seine Soloprojekte betreffend eine Pause ein. Jedoch war er musikalisch an einigen Projekten anderer Künstler beteiligt. Im selben Jahr veröffentlichte Naidoo die im Kinderbuchverlag Wolff erschienene Kinderplatte Peter und der Wolf von Sergej Prokofjew.
2008 trat er zusammen mit den Söhnen Mannheims in der Reihe der MTV-Unplugged-Konzerte auf. Im Anschluss daran wurde Wettsingen in Schwetzingen als erstes Doppelalbum in der Geschichte der MTV Unplugged-Reihe veröffentlicht. Das Album verkaufte sich über 300.000 Mal und wurde dreimal mit Gold und einmal mit Platin ausgezeichnet.
Alles kann besser werden
2009 tourte Xavier Naidoo gemeinsam mit den Söhnen Mannheims durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Auf der IZ ON|Alles kann besser werden Tour*2009 wurden in 14 Städten insgesamt 28 Konzerte aufgeführt. So trat an einem Abend zunächst Xavier Naidoo solo auf, am folgenden Abend folgte ein Söhne-Mannheims-Konzert. Auf der Tour wurde einerseits das im Juli 2009 erschienene Söhne-Mannheims-Album Iz On vorgestellt, andererseits das im Oktober 2009 veröffentlichte vierte Soloalbum von Xavier Naidoo, Alles kann besser werden. Auf diesem Album thematisiert Naidoo in dem Stück Goldwaagen/Goldwagen diverse Verschwörungstheorien, unter anderem Verschwörungstheorien zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 und zur Atlantik-Brücke. So heißt es dort: „9/11, London und Madrid, jeder weiß dass Al-Qaida nur die CIA ist. World Trade Center Nr. 7. Warum ist von dem Gebäude nichts mehr übrig geblieben“, als Refrain wird vielfach das Wort Gladio wiederholt, der Name einer realen, 1990 aufgedeckten Geheimorganisation von NATO und CIA.
Am 4. März 2010 erhielt er den Echo 2010, überreicht durch die deutsche Schauspielerin Esther Schweins.
Im Juni 2010 besuchte er die deutschen Truppen der Bundeswehr in Afghanistan im Camp Marmal (Mazār-i Scharif) und im Feldlager Kunduz und gab dort mehrere Konzerte, zur Unterstützung der Soldaten vor Ort.
Voice of Germany und Bundesvision Song Contest
In den Jahren 2011 und 2012 war er einer der Juroren und Coaches in der deutschen Gesangs-Castingshow The Voice of Germany.
2012 trat er zusammen mit Kool Savas unter dem Namen Xavas für das Bundesland Baden-Württemberg beim Bundesvision Song Contest an und gewann diesen. Eben unter diesem Namen produzierte er zusammen mit Kool Savas ein Album Namens Gespaltene Persönlichkeit. Im selben Jahr veröffentlichte Xavier den Song 'Eye Opener', den er zusammen mit dem internationalen Produzenten Kris Menace für dessen Album 'Features' schrieb.
Mordsmusik
2013 veröffentlichte er das Dubstep-Album Mordsmusik unter dem Pseudonym „Der Xer“, welches ein geteiltes Echo hervorrief. Häufig wurde allerdings sein Mut positiv bewertet, etwas komplett Neues zu beginnen.
Kontroversen
Liedtexte
Die Linksjugend Solid und der deutsche Lesben- und Schwulenverband zeigten 2012 Naidoo und Kool Savas im Zusammenhang mit einem Liedtext aus ihrem Album Gespaltene Persönlichkeit wegen Volksverhetzung und öffentlicher Aufforderung zu Straftaten an. In einem Liedtext eines Hidden Tracks hätten die beiden satanistische Rituale mit Kindesmissbrauch, Pädophilie und Homosexualität gleichgesetzt. Naidoo rechtfertigte den Liedtext gegenüber radio ffn als missverstanden. Es gehe keinesfalls um eine Verknüpfung von Homosexualität und Pädophilie, sondern er wolle auf „furchtbare Ritualmorde an Kindern, die tatsächlich ganz viel in Europa passieren“ aufmerksam machen. Die Staatsanwaltschaft Mannheim sah von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ab, da weder eine Volksverhetzung noch ein Aufruf zur Gewalt erkennbar sei.
Naidoo wurde im November 2012 von Marcus Staiger, dem einstigen Plattenchef von Royal Bunker und ehemaligen Chefredakteur von Rap.de, als christlicher Fundamentalist bezeichnet. Das gesamte Werk von Naidoo durchziehe die Huldigung „einer gewissen Highlander-Romantik, einem völkischen Heroismus, in dem unentwegt einer aufsteht, einer sich erhebt, eine messianische Lichtgestalt, der Eine, der von der Vorsehung Auserwählte, der die Massen mitreißt und in die Schlacht führt und am Ende das Dunkle vernichtet“. Ebenfalls im November 2012 warf Thomas Steiner Naidoo in einem Leitartikel der Badischen Zeitung vor, „krude Verschwörungstheorien zu verbreiten“ sei „keine Aufklärung sondern Verdummung“ und „primitive Ressentiments gegen gewählte Repräsentanten zu schüren ... keine Provokation sondern Verachtung“.
Politische Aussagen
Im Jahr 2011 reichte Naidoo erfolglos Strafanzeige wegen Hochverrats gegen seiner Meinung nach Mitverantwortliche der Finanzkrise ab 2007 ein, darunter den damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler und Regierungsmitglieder.
Zu verschiedenen Anlässen äußerte Naidoo, Deutschland sei kein freies, sondern ein besetztes Land,
da der 2+4-Vertrag kein gültiger Friedensvertrag sei. Ihm wurde daher vorgeworfen, er verrühre „Verschwörungstheorien, Demokratiefeindlichkeit, Nationalismus, Antiamerikanismus, Antikapitalismus und Friedensgeraune zu einer dunklen Suppe“ und sei „unterwegs mit seiner Mission“, die sich „im Gleichklang mit den ‚Reichsbürgern‘“ „gegen Deutschland in seiner gegenwärtigen Form und Gestalt“ richte. Als Reaktion veröffentlichte Naidoo das Video „Die Wahrheit“ und bezeichnete sich als „gläubigen Menschen“ sowie als Libertären im Sinne Murray Rothbards. Er bezog sich auf das Buch Die Vereinigten Staaten von Europa des Publizisten Oliver Janich.
Naidoo trat bei einer „Mahnwache für den Frieden“ der Querfront-Bewegung zum Tag der Deutschen Einheit 2014 sowie einer weiteren Demonstration von „Reichsbürgern“ auf, bestritt erneut die offizielle Darstellung der Terroranschläge am 11. September 2001 und sprach von einer „Weltverschwörung“. Naidoo erklärte, er spreche zu den „Menschen der Mahnwachen und zu den Menschen, die sich ‚Reichsbürger‘ nennen, weil es sind alles Systemkritiker so wie ich“. Er wolle auf Menschen zugehen, auch auf die NPD. Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz sagte dazu, Naidoo vertrete „radikal libertäre, anti-staatliche Positionen, mit denen wir uns als Stadt in keiner Weise identifizieren können“. Er gehöre nicht ins rechte Spektrum, bediene aber bestimmte Muster der Rechtsextremen. In Bezug auf seine Behauptung, "Systemkritik" zu betreiben, wird ihm vorgeworfen, den Begriff zu diskreditieren und unter seinem Deckmantel Verschwörungstheorien zu verbreiten.
Im November 2014 wurde Naidoo der Negativpreis „Das Goldene Brett” zugesprochen. Indem er sich für Ideen der „Reichsbürgerbewegung“ ausgesprochen habe, werde er „zur Einstiegsdroge in ein ganzes Geflecht an abstrusen Verschwörungstheorien.“
GB:Xavier Kurt Naidoo (born October 2, 1971 in Mannheim), also known by his stage name Kobra, is a German Soul and R&B singer/songwriter, record producer, and occasional actor.
Career
Born and raised in Mannheim, Naidoo worked in several jobs in the gastronomy and the musical industry before relocating to the United States in the early 1990s, where he released his first full-length English-language album Seeing Is Believing under his stage name Kobra in 1994. He currently resides in his native Germany.
After working as a backing vocalist for the Rödelheim Hartreim Projekt and 3P label mates Sabrina Setlur and Illmat!c, Naidoo released his first German language album Nicht von dieser Welt in 1998, for which he won an ECHO Award and an MTV Europe Music Award. Selling more than one million copies in total, it produced six singles, including "Seine Straßen" and "Sie sieht mich nicht", the latter of which served as the theme song for Astérix & Obélix Take on Caesar (1999). After his highly publicized departure from 3P, his third studio album Zwischenspiel – Alles für den Herrn was released in 2002. It spawned the top five hit singles "Wo willst du hin?" and "Abschied nehmen" and led to a collaboration with Wu-Tang Clan member and producer RZA, with whom he released his first number-one single "Ich kenne nichts (das so schön ist wie du)" in 2003.
Known for his soulful voice and his Christian lyrics, he has collaborated with several famous artists such as Deborah Cox and Swiss artist Stress. Naidoo was with Söhne Mannheims (Sons of Mannheim) earlier before he became famous, after his popularity increased he went back to the band and wanted to help them to become famous too, which worked. Nowadays he switches back and forth with doing some solo music or recording an album and going on tour with Söhne Mannheims. He joined groups like Brothers Keepers and the charity project Zeichen der Zeit (Signs of the Times) in the early 2000s.
In 2012, he also collaborated in Xavas, a duo formation with Kool Savas, a Turkish-German rapper in the album Gespaltene Persönlichkeit. The two had already worked together on a number of other releases.
In 2013, Xavier released "Eye Opener" on the vocal collaboration album "Features" by Kris Menace.
Personal life Naidoo's father Rausammy is from South Africa and is of half Indian and half German origins and
mother is of South African and Irish descent.
Political views
Xavier Naidoo is a 9/11 truther , blames the Rothschild family and is part of the Reichsbürgerbewegung.
Musical themes
Spirituality and religion
Naidoo's music featured a utopian, pan-theistic ideology through which he expressed his own political anxieties and stances. Although he explores Christian, Muslim, and Rastafarian modes of living, his work is strongly grounded in Old Testament narratives and apocalyptic sentiments. Applying these to situations faced specifically in a Black German context, Naidoo calls for solutions not from the state, but from cross-cultural spiritual collectivities. For example, in the lyrics and video for "Seine Strassen," the power of the state in terms of protection and surveillance is shown to pale in comparison to higher spiritual powers.
Mixed German and Asian identity
Naidoo didn't engage directly with his own mixed German and Asian identity in his music, but he was integral to the formation of an Afro-German presence in German popular culture. Specifically, his work with Glashaus can be said to have originated a distinctly Afro-German form of R&B, one which addressed the issues faced by Black Germans without invoking Black Germans specifically. Not only did Naidoo experiment with sounds from around the Black Diaspora, notably working with RZA, but was also a member of Brothers Keepers, an explicitly Afro-German and explicitly political collective. As lead singer in "Adriano," one of Brothers Keepers's most iconic songs, he stands with the Afro-German collective, setting the tone for their message.
BR:Xavier Kurt Naidoo (Mannheim, 2 de outubro de 1971) é um cantor e compositor alemão de origem sul-africana e indiana.1 Além de sua carreira solo, ele é um membro fundador do grupo musical alemão Söhne Mannheims, co-promotor e professor na Academia Pop em Mannheim, e co-fundador do Beats Around The Bush.
As músicas de Naidoo falam do cristianismo e do Apocalipse, da caridade e da luta contra a xenofobia. Pelas suas letras, ele recebeu vários prêmios, como o Prêmio Fred Jay em 2003. Ele está envolvido em vários projetos, incluindo Brothers Keepers, Gegen Rechts Rock, 4 Your Soul, Rilke Project, Zeichen der Zeit, Fourtress e Söhne Mannheims. O primeiro álbum solo de Naidoo, Nicht Von Dieser Welt (1998), vendeu mais de um milhão de cópias. Também obteve grande sucesso com seus outros dois álbuns solo seguintes, Zwischenspiel / Alles Für Den Herrn (2002) e Telegramm Für X (2005). Em 9 Outubro 2009, Naidoo lançou seu quarto álbum a solo, Alles kann besser werden.
Auf der Single-CD bekommt ihr den neuen Song gleich in mehreren Versionen: als Album- und als Instrumental-Version, in zwei Remixes und als hammermässige Rap-Version mit Xaviers kongenialem Partner Moses Pelham. Außerdem ist natürlich das Video zum Song auf der Single enthalten.
Bei meiner Seele
D: Eigentlich können wir alle fliegen; Eigentlich sind wir alle für die Liebe geboren; Morgens bleibt fast jeder gern liegen; Auch wenn viele dir gerne was anderes erzählen; Du musst dein Leben leben; Oder dieses Leben macht mit dir was es will;
Du kannst alle überflügeln; Wenn du fliegst wird alles so andachtsvoll still;
(Refrain)
Bei meiner Seele du bist herzergreifend liebevoll; Wenn ich dich sehe füllst du mein Herz zum Rand mit Liebe voll;
Überfallkommando heißt deine Liebesbande und sie ist effektiv; Über Schall verbreitet sich deine Liebe; und sie ist so attraktiv; Lass sie dein Leben leben
denn die Liebe macht doch sowieso was sie will; Und wenn die Liebe Lieder singt
glaub mir dann wird alles so andachtsvoll still;
(2x Refrain)
Bei meiner Seele du bist herzergreifend liebevoll; Wenn ich dich sehe füllst du mein Herz zum Rand mit Liebe voll; Bei meiner Seele du bist herzergreifend liebevoll;
Wenn ich dich sehe füllst du mein Herz zum Rand mit Liebe voll;
(Zwischenspiel)
(2x Refrain)
Bei meiner Seele du bist herzergreifend liebevoll; Wenn ich dich sehe füllst du mein Herz zum Rand mit Liebe voll; Bei meiner Seele du bist herzergreifend liebevoll
Wenn ich dich sehe füllst du mein Herz zum Rand mit Liebe voll;
GB: Actually we are all able to fly; Actually we are all born for love; In the Morningtime we all like to stay in bed; Even if most of them like to tell you otherwise; You need to live your life; Or this life will do what it wants with you; You can outstrip them all spreading your wings; When you fly it all turns into devotional silence;
(chorus)
By my soul! You are all heart affecting lovingly; When I see you, you fill my heart with love up to the edge;
Flying squad is the term of your bonds of love; and they are effective; spreading by sound your love unfolds; and is being so attractive; Let the love live your life; because anyway love will have it's own ways; and when love is singing songs;
believe me everything will turn into devotional silence;
(2x chorus)
By my soul! You are all heart affecting lovingly; When I see you, you fill my heart up to the edge with love;
(interlude)
(2x chorus)
By my soul! You are all heart affecting lovingly; When I see you, you fill my heart with love up to the edge;
Xavier Naidoo: "Dieser Weg" aus dem Album "Telegramm für X"...
Eine jahrelange, durchweg erfolgreiche Solokarriere findet ihre Fortsetzung. Der Mannheimer Xavier Naidoo beweist wieder einmal sehr eindrucksvoll, wie deutsche Sprache und soulige Musik eine perfekte Symbiose bilden können, die direkt unter die Haut gehen.
Den Anfang wird die erste Singleauskopplung "Dieser Weg" machen. Ein Song, der beschreibt, dass alles im Leben nicht immer leicht ist, dass man mit Unannehmlichkeiten konfrontiert wird, aber dass es auch schöne Momente gibt.
"Dieser Weg wird kein leichter sein
Dieser Weg wird steinig und schwer
Nicht mit vielen wirst Du Dir einig sein
Doch dieses Leben bietet so viel mehr"
Musikalisch gesehen, lebt der Song durch die ruhige Instrumentierung und vor allem durch die einfühlsame Stimme von Xavier Naidoo. Jedoch zeigt dieser erste Track aus dem kommenden Album auch seine Wandlungsfähigkeit, was einem beim vergleichenden Hören der unterschiedlichen Versionen schnell auffällt. Ob Band- oder Radio-Edit, Remix oder Instrumental Version, für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Wie auf Xavier's CDs immer enthalten, gibt es natürlich auch einen visuellen Part. Das Video zu "Dieser Weg" liefert die Bilder, die mit der nuancierten Instrumentierung und Xavier's persönlichen Ausstrahlung den Text noch eindringlicher macht.
Die weiteren, sowohl gefühlvollen als auch kritischen Songs werden auf dem Solo-Album "Telegramm für X" wieder für Furore sorgen.
Dieser Weg
D: Also ging ich diese Straße lang und die Straße führte zu mir.
Das Lied, das du am letzten Abend sangst, spielt nun in mir.
Noch ein paar Schritte und dann war ich da mit dem Schlüssel zu dieser Tür.
Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer.
Nicht mit vielen wirst du dir einig sein, doch dieses Leben bietet so viel mehr.
Es war nur ein kleiner Augenblick, einen Moment war ich nicht da.
Danach ging ich einen kleinen Schritt und dann wurde es mir klar.
Manche treten dich, manche lieben dich, manche geben sich für dich auf.
Manche segnen dich, setz dein Segel nicht, wenn der Wind das Meer aufbraust.
Xavier Naidoo: "Nicht von dieser Welt" aus dem gleichnamigen Album...
Nicht von dieser Welt
D: So viele Nächte lag ich wach; Meine Augen rot vom weinen schwach; Den Kelch mit Tränen aufgefüllt; Meine Wunden ins Leintuch eingehüllt; Was soll ich suchen das mich stützt; Wo ist der Mensch der mich beschützt; Sie ist nicht von dieser Welt;
Die Liebe die mich am Leben halt; Ohne dich wär's schlecht um mich bestehen;
Denn sie ist nicht von dieser Welt; Die Liebe die mich am Leben halt; Ohne dich wär's schlecht um mich bestehen;
Es ist wahr wenn ich dir sage; Daß es mich quält wenn ich dich frage; Kann ich noch leben ohne dich? Eine Antwort brauche ich nicht; Du bist der Inhalt meines Lebens;
Dich suchte ich vergebens; Du bist mein Licht das die Nacht erhält; So was ist nicht von dieser Welt;
Refrain
Du hörst die Schmerzen die ich spüre; Ohr zu Herz - eine offene Tür; Niemals ein böses Wort von dir; Die schönste Berührung zwischen dir und mir; Du fängst mich immer wieder auf; Und du gibst immer was ich brauche; Das was mir an dir gefällt
Ist einfach nicht von dieser Welt;
GB: So many nights I lay awake; My weak eyes red from crying; The cup filled with tears;
My wounds enfolded into a linen sheet; What should I search to support me; While the person who protects me; It's (she's) not from this world ("she" referring to "love", in German "Liebe" is female); The love that keeps me alive; Without you I would be in a bad state; Because it's not from this world; The love that keeps me alive; Without you I would be in a bad state;
It's true if I tell you; That it torments me when I ask you; Can I still live without you?
I don't need an answer; You're the content of my life; For you I search in vain;
You are my light which preserves the night; Something like this is not from this world;
Refrain
You hear the pain I feel; Ear to heart - an open door; Never a mean word from you;
The most beautiful touch between you and me; You always save me from falling;
You always give me what I need; And the thing I like in you; Is not from this world;
BR: Fiquei acordado por tantas noites; Meus olhos vermelhos, de tanto chorar; Acabei enchendo taças com lágrimas; Minhas feridas estão amortecidas; O que eu devo procurar para me ajudar? Onde estão as pessoas que deveriam me apoiar?
Não é desse mundo; Esse amor que me mantém vivo; Sem você é difícil que esse amor chegue a mim; Pois ele não é desse mundo; Esse amor que me mantém vivo;
Sem você é difícil que esse amor chegue a mim;
É verdade quando te digo; Que me atormenta quanto te pergunto; "É possível viver sem sua presença?" Não preciso que me responda; Você é o que me importa na vida; Eu procuro algo em vão; Mas é você a luz que me ilumina na noite; Algo que não é desse mundo;
Refrão
Você ouve o sofrimento que sinto; Pondo seu ouvido em meu coração, que está aberto; Você sempre diz algo bom; E sei que temos uma linda ligação; Você sempre me conquistará; Pois tem tudo de que preciso; E sabe do que gosto; E isso simplesmente não é desse mundo;