Saturday, April 18, 2015

Weekendblog: Klaus Schulze (Mephisto, Zooblast & Floating)

Klaus Schulze

Klaus Schulze

D: Klaus Schulze (* 4. August 1947 in Berlin) ist ein deutscher Komponist, Musiker und Produzent. Er gilt als wichtiger Vertreter der elektronischen Musik und als Wegbereiter der Berliner Schule.

Werdegang

Musikalische Anfänge

Klaus Schulze war zunächst Schlagzeuger der Berliner Formation Psy Free mit Alex Conti. Bekannt wurde er als Schlagzeuger bei Tangerine Dream um Edgar Froese und wirkte an deren erstem Album Electronic Meditation mit. Inspiriert wurde Klaus Schulze unter anderem durch die Minimalisten Terry Riley und Steve Reich sowie den amerikanischen Komponisten Morton Subotnick und durch klassisch-romantische Musik (unter anderem Richard Wagner). Er gründete zusammen mit Manuel Göttsching und Hartmut Enke die Band Ash Ra Tempel. Auch von dieser trennte er sich jedoch, da es kaum möglich war, mit dem damaligen elektronischen Equipment live aufzutreten. Er widmete sich von nun an der Komposition atmosphärischer Klangteppiche wie Timewind, Moondawn oder Mirage – Eine elektronische Winterlandschaft, mit denen er – zusammen mit Tangerine Dream – zu einem der einflussreichsten Wegbereiter der Berliner Schule wurde. Diese Machart zeichnet sich – durchaus widersprüchlich – einerseits durch für heutige Maßstäbe (nach den Gewohnheiten der populären Musik) ungewöhnlich lange, von der kompositionstechnischen Seite aus eher simpel repetitiv „hypnotisch“ angelegte, und andererseits durch schroffe, geräuschhafte, oder die Tonalität übersteigende Passagen aus. Besonders letztere gehen in ihrem künstlerischen Anspruch deutlich über populäre Musik hinaus in Richtung
Kunstmusik und haben Schulze Anerkennung über die Grenzen der Szene hinaus eingebracht. Der lange anhaltende Markterfolg der Musik wäre somit überraschend, wenn nicht durch Technikbegeisterung, Soundeffekte oder durchgehenden Beat eine Kompensation für den Normalhörer erfolgen würde. Zu Anfang spielten die Musiker in Museen und bei Kunst-Events. 1971 entschied sich der Elektronikpionier, in Zukunft nicht mehr in Gruppen zu spielen und eigene Wege einzuschlagen. „Ich war von den Diskussionen in den Gruppen, die oft länger andauerten als die Zeit, in der wir Musik machten, genervt“, so Schulze in einem Interview von 2004. Trotzdem arbeitet Schulze mit anderen Musikern zusammen, so etwa mit dem Cellisten Wolfgang Tiepold (Trancefer), oder einer Streichergruppe („X“). Mit Harald Grosskopf am Schlagzeug schuf er mehrere Alben, darunter Body Love Vol. 2.

Erste Schritte als Solist

Im Jahr 1973 gab Schulze sein erstes Solo-Konzert. Für seine LP Timewind erhielt er 1975 den
französischen „Grand Prix International“. Eine ausgedehnte Tour führte ihn im selben Jahr durch Deutschland und Italien. Es folgten 1976 Konzerte mit der international besetzten Gruppe „Go“ in Paris und London. 1977 komponierte er die Filmmusik zum Pornofilm Body Love von Regisseur Lasse Braun. Die gleichnamige Soundtrack-LP erreichte den 2. Platz in den Import-Charts des US-Magazin Billboard.

Etablierter Musiker und Plattenproduzent

Im Jahr 1978 gründete Schulze das Plattenlabel Innovative Communication und produzierte neben der Band Ideal unter anderem Robert Schroeder, DIN A Testbild, Lorry und Baffo Banfi. 1979 baute er ein zweites Studio und ein Video-Studio auf für Innovative Communication. Dann folgte eine zweimonatige Tour durch Europa mit dem Sänger Arthur Brown. 1980 gab Klaus das Eröffnungskonzert der ars electronica mit der Linzer Stahlsinfonie, die überwiegend negatives Presseecho fand. Hierbei baute er seine Musik auf live aus dem Linzer Stahlwerk der VOEST-ALPINE AG eingespielten Werksgeräuschen auf. Die LP Dig It, das erste vollständig digital produzierte Album überhaupt, erschien im gleichen Jahr. Dig It wurde von der Fachzeitschrift „stereoplay“ 1981 als „bestes Klaus Schulze-Album überhaupt“ sowie als Referenzaufnahme für moderne Synthesizer-Produktionen als „LP des Monats“ gewertet. Schulze war damals der erste Besitzer des zu dieser Zeit revolutionären „GDS/GDS-Synergy“-Computersystems von „CRUMAR General Development System (GDS) und Digital Keyboard Inc.“, mit dem man verschiedene Tonspuren erstmals parallel aufnehmen konnte. „Die Zeit der analogen Rollstuhl-Elektronik ist endgültig vorbei“, so das Fachmagazin.

1983 wurde das Plattenlabel Innovative Communication verkauft und im darauffolgenden Jahr das Plattenlabel INTEAM gegründet, auf dem noch 1984 Manuel Göttschings Album E2-E4 in einer limitierten Pressung erschien. Im gleichen Jahr schrieb Schulze den Soundtrack für den Film Angst.

Früher Einsatz von Computern

Ab 1986 setzte Schulze verstärkt auf den Einsatz von MIDI und Sampling. Ebenfalls 1986 erstellte Schulze einen Remix für Frankie Goes to Hollywood: Watching the Wildlife „Beobachtungen im Wilden Leben (Die Letzten Tage der Menschheit Mix)“. Auf der 12" wurde Schulze als Remixer dieses Projekts genannt. Später stellte sich heraus, dass er möglicherweise doch nicht für diesen Mix verantwortlich war. Klarheit darüber gibt es bis heute nicht.

1988 folgte eine Koproduktion mit der Pop-Gruppe Alphaville. In Dresden gab Schulze 1989 ein Konzert vor 6800 Zuhörern, 1991 ein Konzert vor dem Kölner Dom und ein Konzert in der Londoner Royal Festival Hall. Außerdem produzierte er in diesem Jahr seine letzte Vinyl-LP.

Schulze gab 1994 Solo-Konzerte in Lille, Paris und Rom (mit Standing Ovations in Paris, bevor Schulze auch nur eine Note gespielt hatte). 1995 erfolgten Produktionen und Aufnahmen mit der Pop-Gruppe SNAP!.

1996 gab Schulze ein Konzert in Derby, England; 1999 gab er Konzerte auf einem Jazz-Festival in Hamburg (gemeinsam mit Pete Namlook) und auf einem Techno- & Ambient-Festival in Köln.

Im Jahre 2000 komponierte Klaus Schulze die Musik für die Millennium-Feier in Peking, Volksrepublik China.

2001 entstand beim KlangArt-Festival in Osnabrück im Rahmen eines viel gelobten Live-Konzertes die Aufnahme Live at KlangArt, Teil 1 und 2.

Im November 2003 gab Schulze in Polen ein Konzert gemeinsam mit dem Licht-Künstler Gert Hof. Schulze erhielt im Jahre 2004 die Rechte früherer Alben von den damaligen Labels zurück und veröffentlicht nun über einen Zeitraum von mehreren Jahren insgesamt 100 Alben als Deluxe-Editionen auf dem deutschen Label SPV neu. Unter anderem erschien auch Dig It im aufwändigen Remastering-Gewand neu, enthalten ist auch eine DVD mit Aufnahmen der Linzer Stahlsinfonie von 1980 sowie ein zusätzliches, bislang unveröffentlichtes Stück von Klaus Schulze. Im Rahmen der Deluxe-Edition erscheinen ebenfalls einzelne CDs aus den Boxen der Contemporary Works-Serie. Im Oktober 2005 erschien, ebenfalls auf dem SPV-Label, das neue Studioalbum Moonlake, das positiven Anklang unter Musikjournalisten fand.

Der Zeitzeuge Klaus Schulze

Im Jahre 2006 war Schulze mehrmals in Filmausschnitten sowie als Interviewpartner in der
sechsteiligen Serie „Kraut und Rüben“ im WDR zu sehen. Am 17. März 2006 zeigte das WDR-Programm ein ausführliches Interview mit Schulze sowie Ausschnitte eines seltenen Konzertes im Rahmen einer ausführlichen Dokumentation über die Entstehung der bekannteren Richtungen der elektronischen Musik in Deutschland, in der auch andere Synthesizer-Pioniere wie Edgar Froese, Michael Rother, Mitglieder der Gruppen Kraftwerk, La Düsseldorf, Neu!, Cluster, Popol Vuh, der Rockmusiker Achim Reichel und andere zu Wort kommen. Diese Serie befasste sich mit der deutschen Rock- und Popgeschichte in den 1970er Jahren.

Aktuelle Projekte

Für das Anfang 2008 erschienene Album Sehnsucht des Projektes Schiller steuerte Klaus Schulze das Stück Zenit bei. Ein Auszug von über zwölf Minuten Länge fand sich auf der CD; die komplette, 35 Minuten lange Fassung wurde auf der DVD sowie als Bonustitel des Albums Sehnsucht live veröffentlicht.

Im November 2007 nahm Schulze Kontakt mit der australischen Künstlerin Lisa Gerrard auf. Es entstand das Doppelalbum „Farscape“, das Anfang Juli 2008 erschien. Aufgrund der guten Zusammenarbeit lud Schulze Gerrard dazu ein, am 18. Juli 2008 gemeinsam mit ihm im Rahmen eines Progressive-Rock-Festivals gemeinsam auf der Freilichtbühne Loreley aufzutreten; es war Schulzes erstes Konzert nach einer Pause von fünf Jahren. Ein Mitschnitt des Konzerts wurde unter dem Titel Rheingold als Doppel-CD sowie als DVD veröffentlicht. Im Rahmen der Abmischung der CD/DVD Rheingold in Peter Gabriels Real World Studios traf Schulze auf den britischen Musiker und Produzenten Steven Wilson (Porcupine Tree); das sehr informative Gespräch zwischen beiden, geführt in Form eines gegenseitigen Interviews, ist auf der Rheingold DVD enthalten. Im November 2008 folgten weitere Konzerte von Schulze und Gerrard in Berlin und Warschau, welche im Juni 2009 als DVD und CD Dziekuje Bardzo erschienen.

Die meisten Stücke der in der Ultimate Edition erschienenen (inzwischen vergriffenen) 50 CDs
werden ab Februar 2009 als Reihe von 3-fach CDs unter dem Namen La Vie Electronique (LVE) neu veröffentlicht. Nach den fünfzehn 3er-CD-Boxen wird die Reihe im Mai 2015 mit einer 5-CD-Box abgeschlossen werden.

Im März 2010 spielte Klaus Schulze zum ersten Mal in Japan. Von den vom Tokyo Wax Museum initiierten zwei Konzerten erschien im November die 2CD+DVD-Box Big In Japan – Live in Tokyo 2010.

Klaus Schulzes Big Moog

Klaus Schulzes Big Moog Modularsystem ist einer der legendären Synthesizer der 1970er Jahre. Das aus den Händen von Florian Fricke stammende etwa 100 kg schwere System war während der zweiten Hälfte der 1970er Jahre bis zum Erscheinen des Albums Dig It Schulzes Hauptsynthesizer. Dieser Moog Modularsynthesizer III p mit Sequenzer-Ergänzung B besitzt auf einer Fläche von 1,16 Quadratmeter mehr als 100 Drehknöpfe, Schalter und Buchsen für Verbindungskabel. Durch das programmierbare Doepfer-Interface MCV 24 wurde das System weitgehend midifiziert.

Das System war noch Anfang März 2005 für die The Dark Side of the Moog X in vollem Einsatz. Am 23. März 2005 wurde es auf Ebay versteigert.

Quelle: Wikipedia
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Klaus Schulze

GB: Klaus Schulze (born 4 August 1947) is a German electronic music composer and musician. He also used the alias Richard Wahnfried. He was briefly a member of the electronic bands Tangerine Dream and Ash Ra Tempel before launching a solo career consisting of more than 60 albums released across five decades. In 2002, two Klaus Schulze albums (Mirage and Timewind) were included in 25 Most Influential Ambient Albums Of All Time.


History

1970s

In 1969, Klaus Schulze was the drummer of one of the early incarnations of Tangerine Dream for their debut album Electronic Meditation. Before 1969 he was a drummer in a band called Psy Free. He met Edgar Froese from Tangerine Dream in the Zodiac Club in Berlin in that time West-Germany. In 1970 he left this group to form Ash Ra Tempel with Manuel Göttsching and Hartmut Enke. In 1971, he chose again to leave a newly formed group after only one album, this time to mount a solo career. In 1972, Schulze released his debut album Irrlicht with organ and a recording of an orchestra filtered almost beyond recognition. Despite the lack of synthesizers, this proto-ambient work is regarded as a milestone in electronic music. The follow-up, Cyborg, was similar but added the EMS Synthi A synthesiser.

Since this point, Schulze's career has been most prolific, and he can now claim more than 40 original albums to his name since Irrlicht. Highlights of these include 1975's Timewind, 1976's Moondawn (his first album to feature the Moog synthesiser), 1979's Dune, and 1995's double-album In Blue (which featured one long track called Return To The Tempel with electric guitar contributions from his friend Manuel Göttsching of Ash Ra Tempel). In 1976, he was drafted by Japanese percussionist and composer Stomu Yamashta to join his short-lived "supergroup" Go, also featuring Steve Winwood, Michael Shrieve, and Al Di Meola. They released two studio albums (Go in 1976 and Go Too in 1977) and one live album ("Live from Paris" recorded in 1976 and released in '77) which went on to become a cult favourite.

Throughout the 1970s he followed closely in the footsteps of Tangerine Dream, albeit with far lighter sequencer lines and a more reflective, dreamy sheen, not unlike the ambient music of his contemporary Brian Eno. It is to be noted that some of his lighter albums are appreciated by new-age music fans, despite the fact that Schulze has always denied connections to this genre. By mid-decade, with the release of Timewind and Moondawn, his style transformed from Krautrock to Berlin School.

Klaus Schulze had a more organic sound than other electronic artists of the time. Often he would throw in decidedly non-electronic sounds such as acoustic guitar and a male operatic voice in Blackdance, or a cello in Dune (1979) and Trancefer. Schulze developed a Minimoog technique that sounds uncannily like an electric guitar, which is quite impressive in concert. Schulze often takes German events as a starting point for his compositions, a notable example being on his 1978 album "X" (the title signifying it was his tenth album), subtitled "Six Musical Biographies", a reference to such notables as Ludwig II of Bavaria, Friedrich Nietzsche, Georg Trakl, and Wilhelm Friedemann Bach. His use of the pseudonym Richard Wahnfried is indicative of his interest in Richard Wagner, a clear influence on some albums like the aforementioned Timewind.

1980s

In the 1980s Schulze started using digital instruments besides the usual analog synthesizers, and his work accordingly became less experimental and more accessible. Although the switch to using digital equipment is audible in the style of Dig It (1980), it was not until the release of Trancefer (1981) that the shift in style became evident. Trancefer was far more obviously reliant on sequencers than previous recordings, and the resultant effect transformed Schulze's style from gentle melodic journeys to an ever-growing crescendo of music consisting of multi-layered rhythmical passages. This is particularly noteworthy in the Trancefer's first track "A Few Minutes After Trancefer", although the second track "Silent Running" is more reminiscent of Schulze's earlier works.

This newer style can also be found in Schulze's next release Audentity. Both "Cellistica" and
"Spielglocken" are composed in a similar, sequencer based, style as Trancefer, but this is certainly not the case of all of Audentity's tracks, indeed "Sebastian in Traum" hints towards the Operatic style to be found in some of Schulze's much later work. The predominance of sequencing can also be found in the follow-up live album Dziękuję Poland Live '83, although it should be noted that many of its tracks are re-workings of those to be found on Audentity. Schulze's next studio-based album Angst (soundtrack to the namesake 1983 film) moved away from the harshness of sharp, heavily sequenced style of the 3 previous albums and, once again, had the more "organic feel" of earlier recordings.

Another highlight of this era was En=Trance with the dreamy cut "Fm Delight". The album Miditerranean Pads marked the beginning of very complex percussion arrangements that continued into the next two decades.

In 1989, German band Alphaville released their album The Breathtaking Blue, on which Klaus Schulze was both a contributing musician (partially) and the album's producer.

1990s

Starting with Beyond Recall, the first half of the 1990s was the notorious "sample" period, when Schulze used a wide variety of pre-recorded sounds such as screeching birds and sensuous female moans in his studio albums and live performances. Sampling was such an unpopular diversion that when In Blue was released in 1995 without samples it was hailed as a return to form. The decade also saw the release of copious amounts of previously unreleased material, of varying quality, in several limited-edition boxed sets. Some live recordings were discovered on pristine but forgotten reels of tape which had been used to provide echo in concerts.

2000s

Recently Schulze began incorporating elements of jazz and classical music, working with more contemporary electronic dance music such as trance, and creating two operas, the second still awaiting release. Also, in 2005 he began re-releasing his classic solo and Wahnfried albums with bonus tracks of unreleased material recorded at roughly the same time as the original works. In the last several years, Schulze has produced albums and staged numerous live appearances with Lisa Gerrard.

2010s

With the release of his fortieth album (Big in Japan: Live in Tokyo 2010) in September 2010, Klaus Schulze entered his fifth decade as a solo musician. His next album, Shadowlands, was released in February 2013, quickly to be followed by the release of The Schulze–Schickert Session 1975, a rare long-unreleased collaboration, in March 2013.

Richard Wahnfried

Richard Wahnfried, then simply Wahnfried after 1993, is the long-time and only real alias for Klaus Schulze – originally a pseudonym, later an official side project name. Seven albums were released under this name between 1979 and 1997.

The main characteristics of the Wahnfried albums (as opposed to Schulze's regular works) are:

Often being oriented towards more mainstream genres (some would say "more commercial"), such as rock, dance, techno and trance.
Always allowing for collaborative and less electronic albums, with known or unknown guest musicians performing along Schulze's synths.
The pseudonym's etymology stems from Schulze's love for Richard Wagner:

Richard, evidently from Wagner's first name. Richard is also the name of Schulze's first son.
Wahnfried ("Peace from delusion and/or madness", in German), from the name Wagner gave to his villa in Bayreuth (and where he was later buried).
In his 1975 album Timewind (four years before the first alias use), Schulze had already named a track "Wahnfried 1883" (in reference to Wagner's death and burial in his Wahnfried's garden in 1883). The other track on Timewind is called "Bayreuth Return". After 1993, the albums are simply credited to "Wahnfried", and namedrop Schulze ("featuring Klaus Schulze", "Produced by Klaus Schulze").

"Wahnfried" is the only known alias of Schulze (albeit on the 1998 Tribute to Klaus Schulze album, among 10 other artists, Schulze contributed one track barely hidden behind the "Schulzendorfer Groove Orchester" pseudonym).

Source: Wikipedia
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Klaus Schulze

BR: Klaus Schulze (Berlim, 4 de agosto de 1947) é um compositor e músico alemão de música eletrônica. Após uma breve carreira nas bandas Tangerine Dream e Ash Ra Tempel, tornou-se artista solo, lançando mais de quarenta álbuns.

Biografia

Em 1969, Klaus Schulze era o baterista de uma das primeiras formações do Tangerine Dream para o álbum de estréia da banda, Electronic Meditation. No ano seguinte ele deixou o grupo para formar o Ash Ra Tempel com Manuel Göttsching. Em 1971, após um álbum com a banda, ele a deixou para tornar-se um artista solo. Klaus lançou seu álbum de estréia Irrlicht em 1972, com órgão e a gravação de uma orquestra. Apesar da falta de sintetizadores, esse trabalho é considerado como um marco na música eletrônica. Em seguida foi lançado Cyborg, similar mas com a adição de um sintetizador EMS Synthi A.

Schulze produz um som mais orgânico que outros artistas eletrônicos de sua época. Frequentemente ele produziu sons não eletrônicos como o violão usado no álbum Blackdance, ou o violoncelo usado em Dune e Trancefer.

Na década de 1980 ele trocou os equipamentos analógicos pelos digitais, tornando seu som mais acessível e menos experimental.

Recentemente, o músico vem incorporando elementos de jazz e música clássica, trabalhando com música eletrônica dançante através de gêneros como o trance.

Fonte: Wikipedia
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Diskografie

Soloalben

Irrlicht (1972); Cyborg (1973); Blackdance (1974); Picture Music (1975); Timewind (1975); Moondawn (1976); Body Love (Soundtrack) (1977); Mirage (1977); Body Love Vol. 2 (1977); X (1978); Dune (1979); … Live … (Live) (1980); Dig It (1980)
Trancefer (1981); Audentity (1983); Dziekuje Poland (live) (1983); Angst (Soundtrack) (1984); Inter*Face (1985); Dreams (1986); En=Trance (1988); Miditerranean Pads (1990); The Dresden Performance (Live) (1990); Beyond Recall (1991); Royal Festival Hall Vol. 1 & Vol. 2 (Live) (1992); The Dome Event (Live) (1993)
Le Moulin de Daudet (Soundtrack) (1994); Goes Classic (1994); Totentag (Oper) (1994); Das Wagner Desaster – Live – (Live) (1994); In Blue (1995); Are You Sequenced? (1996); Dosburg Online (1997); Live @ KlangArt 1 (Live) (2001); Live @ KlangArt 2 (Live) (2001); Andromeda (Promo-CD) (2003); Ion (Promo-CD) (2004);
Moonlake (2005); Kontinuum (2007); Farscape (2008) mit Lisa Gerrard; Rheingold (2008) mit Lisa Gerrard; Dziekuje Bardzo (2009) mit Lisa Gerrard; La Vie Electronique 1–4 (2009); La Vie Electronique 5–8 (2010); Big in Japan (Live) (2010); La Vie Electronique 9–10 (2011); La Vie Electronique 11–12 (2012); Shadowlands (2013);
La Vie Electronique 13 (2013); Big in Europe – Vol. 1 Warsaw (2013) eine CD und zwei DVDs mit Lisa Gerrard; La Vie Electronique 14–15 (2014); Stars are Burning (2014); Do-CD (Konzerte von 1977 und 1979); La Vie Electronique 16 (2015);

Wahnfried-Alben

Time Actor (1979); Tonwelle (1981); Megatone (1984); Miditation (1986); Trancelation (1994); Trance Appeal (1996); Drums 'n' Balls (The Gancha Dub) (1997);

Weitere Veröffentlichungen

Land (1971); Macksy (1985); Berlin 1 (1986); Unikat (1989); Face of Mae West (1990); Große Gaukler Gottes (1994); Vas Insigne Electionis (1994); Conquest of Paradise (1994); Soirée Académique (1996); Les Bruits des Origines (1996); Dédié à Hartmut (1996); Ooze Away (1996); Ein würdiger Abschluß (1996); Dreieinhalb Stunden (1996); Himmel und Erde (1996); Der vierte Kuss (1996); The Schulzendorf Groove (1998); Manikin Jubilee (2002); Schrittmacher (2004); Invisible Musik (2007);

„Dark Side of the Moog“-Serie (mit Pete Namlook)

The Dark Side of the Moog I (1994); The Dark Side of the Moog II (1994); The Dark Side of the Moog III (1995); The Dark Side of the Moog IV (1996) (mit Bill Laswell);
The Dark Side of the Moog V (1996); The Dark Side of the Moog VI (1997); The Dark Side of the Moog VII (1998); The Dark Side of the Moog VIII (1999); The Dark Side of the Moog IX (2002); The Dark Side of the Moog X (2005); The Dark Side of the Moog XI (2008); 

Sampler

Mindphaser (1981); Star Action (1982); 2001 (1991); History (1988); The Essential 72–93 (1994); Trailer (1999); The Evolution of The Dark Side of the Moog (mit Pete Namlook) (2002);

CD-Sets

Silver Edition (10 CDs) (1993); Historic Edition (10 CDs) (1995); Jubilee Edition (25 CDs) (1997); The Ultimate Edition (Sampler) (50 CDs) (2000); Contemporary Works I (10 CDs) (2000) – CD „Vanity of Sounds“ als „Deluxe Edition“ im Dezember 2005
Contemporary Works II (5 CDs, ggf. mit sechster, limitierter Bonus-CD) (2002)

DVD

Rheingold – Live At The Loreley (mit Lisa Gerrard) (2 DVDs) (2008); Dziękuję Bardzo – Vielen Dank (Live in Warschau) (mit Lisa Gerrard) (2009); Big in Europe – Vol. 1 Warzaw (2013) eine CD und zwei DVDs mit Lisa Gerrard; Big in Europe – Vol. 2 Amsterdam (2014) 2 CDs und 2 DVDs mit Lisa Gerrard; 

Zusammenarbeiten mit anderen Künstlern

Electronic Meditation (mit Tangerine Dream) (1970); Ash Ra Tempel (mit Ash Ra Tempel) (1971); Join Inn (mit Ash Ra Tempel) (1973); Tarot (mit Walter Wegmüller) (1973); Lord Krishna von Goloka (mit Sergius Golowin) (1973); The Cosmic Jokers (mit The Cosmic Jokers) (1974); Planeten Sit In (mit The Cosmic Jokers) (1974);
Galactic Supermarket (mit The Cosmic Jokers) (1974); Sci Fi Party (mit The Cosmic Jokers) (1974); Gilles Zeitschiff (mit The Cosmic Jokers) (1974); Go (mit Stomu Yamashta) (1976); Go Live From Paris (mit Stomu Yamashta) (1976); Go Too (mit Stomu Yamashta) (1977); Programm 2 DIN A Testbild (1981); Dziekuje Poland (Live, mit Rainer Bloss) (1983); Aphrica (mit Rainer Bloss und Ernst Fuchs) (1984); Drive Inn (mit Rainer Bloss) (1984); Transfer Station Blue (mit Michael Shrieve und Kevin Shrieve) (1984); Babel (mit Andreas Grosser) (1987); The Breathtaking Blue (mit Alphaville) (1989); Friendship (mit Ash Ra Tempel) (2000); Gin Rosé at the Royal Festival Hall (mit Ash Ra Tempel) (2000); tvs2 (mit tvs) (2002); Guestbook (mit Solar Moon System) (2003); Zenit (mit Schiller) (2008); Come Quietly (mit Lisa Gerrard) (2009); Schulze-Schickert Session (mit Günter Schickert, 1975) (2013); 

Remixes von Stücken anderer Künstler

Big In Japan (Alphaville) (1988); Die Sonne (Gudrun Gut & Blixa Bargeld) (1996); We are what we are (Armageddon Dildos) (1996); Electrosonic (AMP) (1998); Outer Canal Street (Solar Moon System) (2000); And As 4 Love (Alphaville) (2001); Trasyyqhu (Wave World) (2002); Let Me Love You (Schiller) (2008); This Train (Chrysta Bell) (2011);

Quelle: Wikipedia
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Mephisto

Carregado a 19/04/2008
Awesome classic track from Klaus Schulze /2005moonlake/. video made at saddleworth uk by zrnho/. hope you enjoy! thank you again for watching, zrnho video :)


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Zooblast

Publicado a 05/03/2015
This short track was done during Klaus' Wahnfried recordings in Autumn 1993 which led to the "Trancelation" album. Klaus did not use this track then. From Disc 48 of The Ultimate Edition.


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Floating

Carregado a 30/11/2007
Klaus Schulze Floating Surrealistic Art Show


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Klaus Schulze interview German Arte 10 May 2008

Carregado a 03/03/2009
Klaus Schulze being interviewed about the German Electronic Music Scene in Germany, esspecially about the upcoming EM Scene in the 70s.Taken from the French/German TV station ARTE.


Klaus Schulze: Homepage
Klaus Schulze: Facebook

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