Saturday, March 28, 2015

Weekendblog - Herbert Grönemeyer: Halt Mich, Morgen & Mensch

Herbert Grönemeyer

Herbert Grönemeyer

D: Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer (* 12. April 1956 in Göttingen) ist ein deutscher Musiker, Musikproduzent, Sänger und Schauspieler. Er gehört zu den populärsten zeitgenössischen Musikern in Deutschland. Seit 1984 konnten sich alle seine deutschsprachigen Studioalben auf Platz eins der deutschen Musik-Charts platzieren. Sein bisher erfolgreichstes Album Mensch (2002) verkaufte sich 3,7 Millionen Mal und ist damit das meistverkaufte Album in der deutschen Musikgeschichte. Mit über 13 Millionen in Deutschland verkauften Alben ist er einer der kommerziell erfolgreichsten Musiker aus dem deutschsprachigen Raum.

Leben

Kindheit und Jugend (1956–1973)

Als Herbert Grönemeyer geboren wurde, wohnten seine Eltern in Clausthal-Zellerfeld. Da seine
Mutter für die Geburt jedoch einen Spezialisten konsultieren musste, kam er nicht dort, sondern in Göttingen zur Welt. Er war das jüngste Kind der Familie. Seine älteren Brüder heißen Dietrich und Wilhelm. Als er etwa ein Jahr alt war, zogen seine Eltern mit ihm von Clausthal-Zellerfeld nach Bochum, wo er aufwuchs. Dank seiner Familie mütterlicherseits kam er in Kontakt mit Musik und erhielt, wie schon zuvor seine Brüder, mit acht Jahren Klavierunterricht. Rückblickend beschreibt er seine Erziehung folgendermaßen: „Ich denke, ich bin zwischen Liebe, musischer Zuneigung und ziemlicher Strenge groß geworden.“  In Bochum besuchte er das humanistische Gymnasium am Ostring und engagierte sich unter anderem im Schulchor. An der Schule lernte er auch den späteren Schauspieler Claude-Oliver Rudolph kennen. Zusammen mit Rudolph verdiente Grönemeyer beim Schauspielhaus Bochum als Pianist sein erstes Geld, während sein Freund als Schauspieler arbeitete. Wichtig war ihm auch eine Band aus Wattenscheid, in deren Proben er viel Zeit investierte. Neben der Musik interessierte sich Grönemeyer vor allem für das Fußballspielen, weshalb er am 1. September 2006 im Rewirpowerstadion Mitglied beim Verein VfL Bochum wurde. Dort sang er sein Lied Bochum live.

Künstlerische Anfänge (1974–1983)

Als Sänger der Bo-Band am Bochumer Schauspielhaus kam Grönemeyer erstmals als Darsteller in Kontakt mit dem Theaterleben. Später wirkte er dort als Korrepetitor und fertigte 1974 erste Kompositionen. Seine Entdeckung als Schauspieler verdankt er Joachim Preen, der ihn für das Stück John, George, Paul, Ringo and Bert von William Martin Russell erstmals auf die Bühne brachte.

Nach seinem Abitur 1975 begann er mit dem Studium der Musik- und Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum, brach dieses jedoch nach fünf Semestern wieder ab.

Im Jahr 1976 wurde Grönemeyer musikalischer Leiter am Schauspielhaus Bochum und spielte dort weitere Theaterrollen, wie den Till Eulenspiegel, den Prinz Orlofsky in Johann Strauß' Die Fledermaus und den Melchior in Frank Wedekinds Frühlings Erwachen. Hier arbeitete er auch mit Peter Zadek und der Choreografin Pina Bausch.

Obwohl Grönemeyer nie eine Schauspielschule besuchte, spielte er in einigen Fernsehfilmen mit. Die Schauspielkarriere wurde 1977 mit einer Rolle im Film Die Geisel vorangetrieben.  Bei Dreharbeiten zu Jürgen Flimms Fernsehfilm Uns reicht das nicht lernte Herbert Grönemeyer 1978 die Schauspielerin Anna Henkel kennen, die später seine Frau wurde. Im nächsten Jahr wurde seine erste Platte mit Dieter Flimms Jazzrock-Gruppe „Ocean Orchestra“ (teilweise die Musik zu diesem Film) mit Grönemeyer als Leadsänger veröffentlicht.

1979 wirkte er als Schauspieler in dem Fernsehfilm Zuhaus unter Fremden für die ARD mit. Im selben Jahr arbeitete er unter Schauspieldirektor Claus Peymann einige Monate als musikalischer Leiter am Württembergischen Staatstheater in Stuttgart. Am Schauspielhaus Köln gab er den Lorenzo in Der Kaufmann von Venedig. Sein Solodebüt-Album Grönemeyer erhielt die „Goldene Zitrone“ für das hässlichste Cover des Jahres. Auch sein zweites Album Zwo von 1981 war kein kommerzieller Erfolg.

In Wolfgang Petersens Film Das Boot (nach dem Roman von Lothar-Günther Buchheim) trat
Grönemeyer 1981 an der Seite von Schauspielern wie Jürgen Prochnow, Klaus Wennemann, Martin Semmelrogge, Jan Fedder, Heinz Hoenig, Sky du Mont und Uwe Ochsenknecht als Leutnant Werner auf.

Für die deutsch-deutsche Koproduktion des Peter-Schamoni-Films Frühlingssinfonie, in der er Robert Schumann verkörperte – neben Nastassja Kinski als Clara Wieck und Rolf Hoppe als Friedrich Wieck –, lebte Grönemeyer 1983 ein halbes Jahr in Leipzig.  Dieser Film war die erste westdeutsche Produktion, die in der DDR an Originalschauplätzen gedreht werden konnte.

Er konzentrierte sich zunehmend auf seine Musik. Für die nächsten Alben schrieb er die Lieder Anna und Musik nur, wenn sie laut ist. Sein Klassiker Currywurst entstand ebenfalls in dieser Zeit (siehe auch Bratwursthaus), stammt allerdings aus der Feder von Diether Krebs, Jürgen Triebel und Horst-Herbert Krause. Auf einer Tournee wurden zahlreiche Konzerte mangels Interesse abgesagt. Die in Zusammenarbeit mit Otto Draeger und Edo Zanki entstandenen Alben waren kommerziell so wenig erfolgreich, dass die Intercord Ton GmbH nach dem im Jahr 1983 veröffentlichten Album Gemischte Gefühle den Vertrag kündigte.

Der Durchbruch mit Bochum und weitere Erfolge (1984–1991)

Nach dem Wechsel zur EMI stellte sich mit dem am 14. August 1984 erschienenen Album 4630 Bochum, vor allem nach einem Konzertmitschnitt für die WDR-Reihe Rockpalast am 16. November 1984, der große Erfolg im Musikgeschäft ein. Das Album, dessen Titel sich auf die damalige Postleitzahl der Stadt bezieht, hielt sich 79 Wochen in den Top 100 der Hitparade und war das erfolgreichste Album des Jahres in Deutschland 1984. Vor allem die Singleauskopplung Männer machte den Künstler in ganz Deutschland bekannt. Daneben wurde der Titelsong Bochum zur inoffiziellen Hymne der Stadt, die mittlerweile – neben der Vereinshymne – bei jedem Spiel des VfL Bochum zu hören ist. 1985 spielte Grönemeyer an der Seite von Julie Christie, Burt Lancaster und Bruno Ganz im Deutz-Film Väter und Söhne von Regisseur Bernhard Sinkel.

Mit dem Album Sprünge bezog er 1986 politisch Stellung. Die Titel Tanzen und Lächeln sind Kommentare zur Lage der Nation. Sie greifen die CDU-FDP-Regierungskoalition und den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl an. Dieses wurde 2 Jahre später bei dem Album Ö und dem darauf enthaltenen Titel Mit Gott noch einmal besonders unterstrichen.

Beim Anti-WAAhnsinns-Festival im oberpfälzischen Burglengenfeld spielte Grönemeyer erstmals vor über 100.000 Zuschauern.

1987 beteiligte er sich mit einem Soloauftritt beim Aufru(h)r des Ruhrgebietes im Stahlwerk Rheinhausen mit vielen bekannten Künstlern zur Demo zum Erhalt des Stahlwerkes und für die finanzielle Unterstützung der Arbeiter, was ihm bei der Bevölkerung sehr viel Anerkennung und Beliebtheit einbrachte.

Im Fernsehfilm Sommer in Lesmona, nach der gleichnamigen Novelle von Marga Berck, die unter der Regie von Peter Beauvais unter anderem mit Katja Riemann, Benedict Freitag und Richard Münch verfilmt wurde, trat er schauspielernd in Erscheinung und steuerte den 1988 mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Gold ausgezeichneten Soundtrack bei.

Zum kommerziellen Erfolg des Albums Ö (1988) trugen vor allem die Titel Halt mich, Vollmond
und Was soll das? bei. Zur gleichen Zeit wurden Grönemeyers größte Hits auf What’s All This in englischer Sprache veröffentlicht. Das Titellied des Albums kam in Kanada in die Single-Charts. Es folgte eine Tournee durch Kanada.

Das Album Bochum wurde 1989 auch vom DDR Plattenlabel AMIGA veröffentlicht. Vorausgegangen waren Verhandlungen über den Titel Jetzt oder Nie und einen weiteren Titel, welche die damalige Staatsführung nicht veröffentlichen wollte.

Nach dem Fall der Berliner Mauer veröffentlichte er mit Luxus eine Platte, welche die damalige Stimmung und gesellschaftliche Befindlichkeit in Ost und West zum Ausdruck brachte. Das Konzert am 18. Mai 1991 auf einer Wiese in Ahrensfelde bei Berlin im Rahmen der Tournee besuchten rund 100.000 Menschen. Damit hält Grönemeyer heute noch den Zuschauerrekord für einen deutschen Musiker.

Die englischsprachige Version des Albums Luxus erschien 1991 in Kanada; es beinhaltet auch eine französische Fassung von Marie.

Neue Wege mit Chaos, Bleibt alles anders und Mensch (1993–2005)

Am 20. Januar 1993 heiratete Grönemeyer seine Lebensgefährtin Anna Henkel, die Mutter seiner beiden Kinder.

Im selben Jahr erschien das Album Chaos. Es gelangte auf Platz eins der deutschen Hitparade. Die dazugehörige Tour besuchten in den Folgemonaten weit über 600.000 Menschen.

Der Musiksender MTV lud Grönemeyer als ersten nicht-englischsprachigen Künstler in die Fernsehsendung MTV Unplugged ein. Das Konzert fand am 15. Mai 1994 in den Babelsberger Studios statt.

Anfang 1998 zog er gemeinsam mit seiner Familie nach London, wo er seitdem den Großteil des Jahres verbringt. Dort unterhält er ein eigenes Studio in den Mayfair Studios, wo er weiterhin deutschsprachig produzierte.

Am 21. April 1998 veröffentlichte Grönemeyer Bleibt alles anders. Zunehmend hielten neben der klassischen Rock-Band-Besetzung bei Grönemeyer elektronisch erzeugte Sounds Einzug in seine Studioarbeit. Das Album erreichte nach weniger als vier Wochen Platin in Deutschland. Den ersten Teil der Tournee erlebten rund 350.000 Besucher.

Mit dem Tod seines Bruders Wilhelm am 1. November 1998 und seiner Frau Anna am 5. November 1998 trafen Grönemeyer zwei schwere Schicksalsschläge. Grönemeyer benötigte über ein Jahr, um wieder künstlerisch tätig zu sein. Seiner Frau widmete er später das Lied Der Weg auf dem Album Mensch (2002).

Nach der Fortsetzung der Bleibt-alles-anders-Tour 1999 spielte Grönemeyer im Jahr 2000 auf der EXPO in Hannover mit dem NDR Pops Orchestra unter der Leitung von Nick Ingman zwei Konzerte, woraus später die Doppel-DVD Stand der Dinge entstand. Mit demselben Arrangement spielte er im gleichen Jahr auch in Berlin vor dem Brandenburger Tor und im Sachsen-anhaltischen Landschaftspark Goitzsche.

Im August 2002 erschien das Album Mensch. Es wurde noch vor der Veröffentlichung aufgrund der Vorbestellungen mit Platin ausgezeichnet. Letzten Endes erhielt es 21-fach Gold und belegte 11 Wochen lang Platz 1 der deutschen Album-Charts. Die Single Mensch war Grönemeyers bislang erfolgreichstes Lied, mit dem er erstmals auf Platz Eins der deutschen Single-Charts gelangte.

Ab 2002 tourte Herbert Grönemeyer im Rahmen seiner Alles-Gute-von-gestern-bis-Mensch-Tournee durch Deutschland. Auch in der Stadt seiner Jugend, der Stadt Bochum, trat und tritt er immer wieder auf, mit dem Album Mensch zuletzt im ehemaligen Ruhrstadion. Eigentlich sollte am 8. Juli 2003 in Montreux das Tournee-Ende stattfinden. Bis dahin sahen 1,5 Millionen Zuschauer die Auftritte. Wegen des großen Erfolges wurde die Tour dann im Juni 2004 mit weiteren acht Terminen fortgesetzt und fand am 8. Januar 2005 im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten der heutigen ESPRIT arena Düsseldorf mit einem dreieinhalbstündigen Konzert nach über zwei Jahren ihren Abschluss.

Die 2003 erschienene Live-DVD schaffte es als erste DVD überhaupt auf Platz eins der Deutschen Albumcharts.

Fußball-WM-Hymne und Album 12 (2006–2007)

Am 19. Mai 2006 erschien Grönemeyers Single Zeit, dass sich was dreht. Es handelt sich bei dem Lied um die offizielle WM-Hymne zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die er zusammen mit dem aus Mali stammenden Duo Amadou & Mariam sang. Der englische Titel lautet Celebrate the Day, die französische Version heißt Fetez cette journée. Im Rahmen der offiziellen Eröffnung der FIFA-WM 2006 in der Allianz Arena München am 9. Juni 2006 stellte Herbert Grönemeyer das Lied live vor. Wenige Tage später erreichte die Single die Spitze der Hitparade und brachte Herbert Grönemeyer den zweiten Nummer-eins-Hit seiner Karriere.

Am 14. Oktober 2006 unterschrieb Grönemeyer einen Aufnahmeantrag beim VfL Bochum und
erhielt die Mitgliedsnummer 4630 als Anspielung auf sein Erfolgsalbum 4630 Bochum.

Die am 20. Februar 2007 veröffentlichte Single Lied 1 – Stück vom Himmel war die erste Auskopplung aus dem Album 12. Sie erreichte am 13. Februar den ersten Platz der Single-Charts und ist Grönemeyers dritter Nummer-Eins-Hit. Das am 2. März 2007 veröffentliche Album erreichte Platz 1 der Weltcharts und hielt sich 71 Wochen in den deutschen Album-Charts, davon 5 Wochen auf Platz 1. 12 war somit das zweiterfolgreichste Album im Jahr 2007 in Deutschland und konnte nur von Nelly Furtados Loose geschlagen werden.

Im Sommer ging Grönemeyer auf Open-Air-Tournee und spielte 23 Stadion-Konzerte. Er gastierte in Deutschland, Österreich, Italien, Liechtenstein und der Schweiz. Der Abschluss der Tour fand am 27. Juni 2007 vor ausverkauftem Haus im Stade de Suisse in Bern statt. Im Herbst schloss Grönemeyer an die erfolgreiche Tour Konzerte vor kleinem Publikum in exklusiven Häusern an. Dazu spielte er – größtenteils „unplugged“ – beispielsweise in der Dresdner Semperoper, in der Royal Albert Hall in London und in der Heineken Music Hall in Amsterdam.

Best-of-Album Was muss muss und neue Projekte (2008–2010)

Herbert Grönemeyer auf der Berlinale 2009
Auch im Jahre 2008 machte Grönemeyer keine Pause, sondern führte die überaus erfolgreiche 12-Tour fort. Zwölf weitere Termine standen auf dem Programm. Zum Tour-Abschluss gab Grönemeyer am 13. September 2008 ein dreieinhalbstündiges Konzert zur Neueröffnung in der Berliner O₂ World.

Am 21. November 2008 erschien das erste „Best-of“-Doppel-Album Was muss muss. Es enthält 33 Songs aus 11 Alben und zusätzlich die Titel Glück und Zeit, dass sich was dreht sowie Will I Ever Learn. Will I Ever Learn ist ein Duett mit Antony Hegarty von Antony and the Johnsons und wurde vorab veröffentlicht als Lena für das Georg-Büchner-Lustspiel Leonce und Lena. Zusätzlich erschien ein 72-seitiges Earbook, das neben dem Doppelalbum auch eine DVD mit Musikvideos, eine 10-Zoll-Remix-Vinyl und eine USB-Card mit Raritäten, Remixen sowie einem Videointerview zu allen Titeln enthält. Die DVD umfasst auch das ursprünglich verworfene, englischsprachige Video Full Moon.

Am 9. Januar 2010 hat Herbert Grönemeyer bei der Eröffnungsfeier der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 in Essen auf der Zeche Zollverein erstmals seine für dieses besondere Ereignis geschriebene Ruhrgebietshymne Komm zur Ruhr dargeboten.

Grönemeyer komponierte den Soundtrack zu Anton Corbijns Kinofilm „The American“, eine Hollywood-Produktion mit George Clooney in der Hauptrolle. Der Film kam am 9. September in die Kinos. Einen Tag später erschien die CD mit dem Soundtrack.

Am 29. September 2010 stellte Herbert Grönemeyer in Rostock seine Pläne für seine Open-Air-Tournee 2011 vor, die ihn überwiegend durch Stadien in Deutschland, Österreich und der Schweiz führen wird. Am 7./8. Dezember 2010 gab Grönemeyer drei weitere Pressekonferenzen in Hamburg, Düsseldorf und München. Dabei erläuterte er Näheres zum neuen Album und der anstehenden Stadiontour.

Album und Tournee Schiffsverkehr (2011–2012)

Am 4. Februar 2011 erschien die Single Schiffsverkehr, Titelsong des am 18. März 2011 veröffentlichen Studioalbums. Die Single erreichte in der ersten Woche bereits die Top 10 der deutschen Charts.

Das in London, Stockholm, Berlin und New York entstandene Album Schiffsverkehr hat Herbert Grönemeyer erneut mit Alex Silva produziert. Für die Abmischung waren unter anderem Michael Ilbert und der New Yorker Michael H. Brauer verantwortlich. Sofort nach Veröffentlichung erlangte es den Gold-Status und erreichte Platz 1 der Album-Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Album enthält elf Lieder und zusätzlich nach dem letzten Titel So wie ich und einer elfminütigen Pause den „Hidden Track“ November. Laut Grönemeyer ist dieses Album „druckvoller und gitarrenlastiger“ als das letzte Album.

Am 6. Mai erschien mit Fernweh die zweite Single-Auskopplung. Am 31. Mai startete die
Schiffsverkehr-Open-Air-Tour 2011 mit einem Konzert im IGA-Park in Rostock. Es folgten Konzerte in Hamburg, Hannover, Berlin, Gelsenkirchen, Düsseldorf, Kassel, Frankfurt am Main, Köln, Stuttgart, Leipzig, Wien, Klagenfurt, München und Bern. Den Abschluss bildete das Konzert im Bodenseestadion Konstanz am 24. Juni. Grönemeyers Bühne glich einem Segelschiff mit fünf Masten, an denen Bildschirme hingen und wurde von Anton Corbijn entwickelt. Das Konzert am 16. Juni im Leipziger Stadion wurde mitgeschnitten und erschien am 18. November 2011 als Doppel-DVD und Blu-ray Disc. Die Tour wurde von mehr als 550.000 Menschen besucht und zählte insgesamt 16 Konzerte. Grönemeyer spielte bis zu dreieinhalb Stunden. Laut dem Branchenmagazin Pollstar belegt Grönemeyers Tournee gerade Platz 11 in der Weltrangliste und ist damit aktuell die erfolgreichste deutsche Produktion. Das Magazin bewertet halbjährlich die Tourneen von Künstlern und Bands nach Ticketverkäufen und Einnahmen. 2012 erhielt Herbert Grönemeyer den Echo als Bester Live-Act national für seine Tournee. Er setzte die Tour mit 22 Konzerten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien, Holland und Luxemburg fort. Am 14. Juli 2012 fand das Abschlusskonzert im Rahmen des Montreux Jazz Festivals statt. Bis dahin hatten über 750.000 Zuschauer die Schiffsverkehr-Tournee gesehen. Der Auftritt auf dem Jazz-Festival wurde am 16. November 2012 als DVD- sowie Blu-ray-Edition unter dem Titel Live at Montreux 2012 veröffentlicht.

2011 war er in der Sesamstraße bei Ernie & Bert Songs zu sehen.

I Walk und Jubiläums-Club-Tournee (2012–2013)

Das englischsprachige Album I Walk erschien im Oktober 2012 in Großbritannien und in den Benelux-Ländern. Es entstand in Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern wie Anthony Hegarty, dem waliser Frontmann und Gitarrist der Manic Street Preachers James Dean Bradfield. Das Werk umfasst 12 Titel und den Bonustrack Mensch, ein Duett mit dem U2-Frontmann Bono. Die überwiegende Anzahl der Stücke wurde ins Englische übertragen, andere Stücke wie Will I Ever Learn oder Same Old Boys sind bisher nicht deutschsprachig produziert. Das Albumcover stammt von Anton Corbijn, der das Foto schon im Jahr 2010 in Portugal schoss.

Ein Konzert im legendären Londoner Roundhouse fand Ende Oktober statt. Einige Tage später startete Herbert Grönemeyer seine Jubiläums-Club-Tournee Blick zurück – 30 Jahre Halbzeit durch Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ihn durch kleinere Hallen und Clubs führte. Grönemeyer spielte hier ausschließlich Songs, die länger nicht mehr live zu hören waren. Für Fans fand eine Abstimmung über die Setlist auf seiner Homepage statt. Am 19. Februar 2013 wurde I Walk auch in den USA veröffentlicht. Konzerte in New York und Chicago folgten Ende Februar, eine ausgedehnte Tournee wurde für den Herbst angekündigt.

Am 11. September 2013 startete seine Nordamerika-Tournee, bei der Grönemeyer sein englisches Album dem amerikanischen Publikum präsentieren wollte. Beginnend in Atlanta, führte sie ihn durch zwölf Städte (zehn in den USA, zwei in Kanada). Am 19. September spielte er nach 24 Jahren erneut in Montreal, wo er bereits 1989, damals im Vorprogramm des kanadischen Sängers Tom Cochrane, auftrat.

A Most Wanted Man und neues Album Dauernd jetzt (2014)

Herbert Grönemeyer komponierte den Soundtrack zu Anton Corbijns Kinofilm A Most Wanted Man, einen Agenten-Thriller, der in Hamburg und Berlin gedreht wurde. Grönemeyer ist in einer Nebenrolle zu sehen. Der Film kam am 11. September 2014 in die Kinos und am 19. September 2014 erschien der Soundtrack.

Dauernd jetzt ist Grönemeyers 14. Studioalbum. Bei der Vorstellung des Albums am 18. November 2014 im Lokal Grill Royal an der Berliner Friedrichstraße nannte Frank Briegmann den Sänger „Deutschlands größten Künstler“.

Soziales Engagement

1985 initiierte Grönemeyer das Projekt Band für Afrika. Dabei handelte es sich, ähnlich wie bei Band Aid, um ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Künstler, mit dem Ziel, Spendengelder für Projekte in Afrika zu sammeln. Die Single Nackt im Wind erreichte 1985 Platz 3 der deutschen Hitparade.

Seit 2005 ist Grönemeyer gemeinsam mit dem Dachverband der entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen (VENRO) Träger der Kampagne Deine Stimme gegen Armut. Die Aktion erinnert die Bundesregierung daran, dass sich Deutschland, wie alle anderen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, verpflichtet hat, die Millenniumsziele, darunter die Halbierung der extremen Armut, fristgerechtet bis zum Jahr 2015 umzusetzen. Deine Stimme gegen Armut ist die deutsche Variante von Bob Geldofs Initiative Make Poverty History in Großbritannien. Beide sind Teil des weltweiten Netzwerks Global Call to Action against Poverty (GCAP).

Am 2. Juli 2005, dem sogenannten White Band Day, trat er in Berlin mit deutschen und internationalen Künstlern auf, gleichzeitig mit den weltgrößten Stars auf den verschiedenen Live-8-Konzerten rund um die Welt.

Am 7. Juni 2007 trat Grönemeyer auf dem von ihm initiierten Rostocker Musikfestival Music & Messages auf, das parallel zum 33. G8-Gipfel-Treffen in Heiligendamm stattfand.

Am 6. Juni 2009 spielte Herbert Grönemeyer bei einem Benefiz-Konzert erneut im Rewirpowerstadion. Die Ticketpreise waren höher als normal und er verzichtete auf seine Gage. Das so gesammelte Geld floss in eine Stiftung um den Bau einer Symphonie in Bochum zu ermöglichen.

Am 26. Januar 2015 spielte Herbert Grönemeyer in Dresden vor der Frauenkirche bei dem Musikfestival "Offen und bunt – Dresden für alle!" Hier hier warben Künstler und Bands wie Wolfgang Niedecken, Jupiter Jones, Silly, Adel Tawil u. a. gegen Fremdenfeindlichkeit und für ein weltoffenes Dresden. Künstler wie Organisatoren arbeiteten ohne Gage.

Die Band

Teilweise schon vor dem Durchbruch 1984 dabei, besteht die Band heute aus dem Bassisten Norbert Hamm, dem Schlagzeuger Armin Rühl, den Gitarristen Jakob Hansonis und Stephan Zobeley, dem Jazz-Saxophonisten Frank Kirchner und dem Keyboarder Alfred Kritzer, der auch für zahlreiche Streicher-Arrangements verantwortlich ist. Als Perkussionist tritt Mark Essien auf.

Das Label „Grönland Records“

Das Label Grönland wurde 1999 gegründet in Verbindung mit dem 8-CD-Box-Set Pop 2000, das in einem Projekt von Grönemeyer zusammen mit der gleichnamigen Fernsehreihe entstand. Grönemeyer leitete das Label bis Ende 2008 gemeinsam mit René Renner. Seit 2009 ist das Label komplett in Berlin ansässig und wird von Labelmanagerin Mareike Hettler betreut.

Zu den aktuellen und ehemaligen Grönland-Künstlern zählen AK4711, Boy, Dextro, Kira, William Fitzsimmons, Lockdown Project, Merz, Neu!, Petra Jean Phillipson, Psapp, Philipp Poisel, Roedelius, Sol Seppy und The Earlies.

Quelle: Wikipedia
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Herbert Grönemeyer

GB: Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer (born 12 April 1956) is a German musician and actor, popular in Germany, Austria and Switzerland. He starred as war correspondent Lieutenant Werner in Wolfgang Petersen's movie Das Boot, but later concentrated on his musical career. His fifth album 4630 Bochum (1984) and his 11th album Mensch (Human) (2002) are the third and first best-selling records in Germany respectively, making him the most successful artist in Germany with combined album sales over 13 million.

Early life

Grönemeyer often refers to his personal roots as lying in the German town of Bochum, where he spent most of his childhood, youth and early adulthood. Still today, the song "Bochum", first released in 1984, is one of his signature songs, especially during live performances. Being born in Göttingen and not in Bochum he has his own explanation: "I was only born in Göttingen because my mother often fainted when she was pregnant with me. She did this every time she turned to her left side, and no one believed her. In Göttingen there was a professor, a specialist, and he didn't believe her either, at which point she lay down, fainted, and brought me into the world. This is why I was born in Göttingen."

Work

Grönemeyer's interest in music was sparked at the age of eight, when he started to take piano classes.
These later formed the basis for his work as a pianist and composer at the local theatre Schauspielhaus Bochum. In 1979, at the City of Cologne Theatre (Schauspielhaus Köln), using his musical talent to great effect, he gave an excellent performance as Lorenzo in The Merchant of Venice. Although never having attended an acting school he soon appeared in several TV productions. During one of the shootings he met his later wife, the actress Anna Henkel. Additionally, Grönemeyer published an album he had recorded with the jazz formation "Ocean Orchestra" in 1978, a year in which he also composed the music for the film Uns reicht das nicht by Jürgen Flimm, together with Jens-Peter Ostendorf. His first solo album Grönemeyer, which was published in 1979, was awarded the Golden Lemon for the ugliest album cover of the year. His second album Zwo was released in 1981. Neither managed to chart. In the same year he starred in Wolfgang Petersen's successful movie Das Boot as Lieutenant Werner. For the role of composer Robert Schumann in the German-German coproduction Frühlingssinfonie (co-starring Nastassja Kinski and Rolf Hoppe), for which he also composed the film score, Grönemeyer spent six months in the GDR. During the early 1980s Grönemeyer put his main focus on his music; the next two albums Total egal (1982) and Gemischte Gefühle (1983) flopped and most concerts of the planned tour had to be cancelled.

Grönemeyer first met success as a musician in 1984 with the release of 4630 Bochum which became
the best-sold album in Germany that year, particularly supported by the singles "Männer" and "Flugzeuge im Bauch". A year later Grönemeyer appeared in the TV-movie Väter und Söhne, co-starring Julie Christie, Burt Lancaster and Bruno Ganz. In his next albums Sprünge (1986) and Ö (1988) he increasingly expressed his political opinion, criticising the government under German Chancellor Helmut Kohl. In 1986 Grönemeyer performed at the Anti-WAAhnsinns Festival against nuclear power and he composed the film score for the TV film Sommer in Lesmona, for which he received the Adolf Grimme Award in gold. The release of his first English album What's all this was followed by a tour through Canada, where it had success in the charts. After the Berlin Wall had fallen Grönemeyer released the album Luxus in which he addressed the feelings in East and West Germany. Having two children together, Felix and Marie, he married his companion Anna Henkel in 1993. In the same year Chaos was released and became a Top 1 hit record in Germany. More than 600,000 people saw the following tour. In 1994, Grönemeyer was the first non-English-speaking artist who was invited by MTV to do an unplugged concert. Four years later Grönemeyer moved to London  and released Bleibt alles anders (Everything Remains Different). He also founded his own record label, Grönland Records. In the same year his brother Wilhelm and his wife Anna died of cancer (both dying within 3 days of each other); it took Grönemeyer a year to resume his work. In 2000 he recorded a concert with a philharmonic orchestra and released the DVD Stand der Dinge (State of Affairs). In August 2002 he released his so far most successful album Mensch (Human) which was awarded Platinum even before release due to advance orders. The single "Mensch" became Grönemeyer's first number one hit in Germany and 1.5 million people saw the 2-year tour. In 2004 and 2006 Grönemeyer recorded songs for the Olympic Games in Athens ("Everlasting") and the 2006 FIFA World Cup in Germany ("Celebrate the Day"), respectively.

In March 2007 he released his 12th studio album 12 which was followed by a stadium tour across German-speaking countries. Smaller concerts took place in September in Amsterdam, Munich, Dresden and London's Royal Albert Hall.

The three re-recorded albums What's all this, Luxus and Chaos for the English-speaking market were met with limited sales success. Grönemeyer was scheduled to make his American debut on 17 September 2007 at the Beacon Theater in New York City, but the performance was cancelled.

In January 2010, Grönemeyer performed the anthem "Komm zur Ruhr" as part of the opening ceremony of the "RUHR.2010" – The city of Essen being the "European Capital of Culture 2010" on behalf of the entire Ruhr area.

His 2011 tour, called Schiffsverkehr, had an audience of 550,000.

I Walk, the English-language debut in the U.S. for Grönemeyer, was released in February 2013 on Grönland Deutschland/EMI Label Services. In early 2013, he played his first American concerts at the Chicago Theatre on 23 February and New York's Irving Plaza on 26 February.  His U.S. website later announced 12 tour dates in the U.S. and Canada for September 2013. The album, which includes guest performances from Bono of U2, Antony Hegarty of Antony and The Johnsons, and guitarist James Dean Bradfield of the Manic Street Preachers, was released in the UK in October 2012.

The magazine TIME awarded him the title of "European Hero" in 2005 for his humanitarian work.

Grönemeyer's 2014 album Dauernd Jetzt won the Goldene Kamera award for the best German language album of 2014 and 2015, while Grönemeyer himself received the Best National Music award.

Source: Wikipedia
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Herbert Grönemeyer

BR: Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer (Göttingen, 12 de Abril de 1956) é um músico alemão.

Começou no cinema como um correspondente de guerra chamado Lieutenant Werner no filme Das Boot de Wolfgang Petersen, mas depois decidiu seguir sua carreira como músico.

Seu quinto álbum 4630 Bochum (1984) bateu recorde de vendagens, como o disco em alemão mais vendido da história.

Se tornou mais conhecido no mundo após sua performance durante a abertura da Copa do Mundo FIFA de 2006 na Alemanha, com a música tema dos jogos Celebrate the Day.

Fonte: Wikipedia
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Discography

Studio albums
1979 Grönemeyer; 1980 Zwo; 1982 Total egal; 1983 Gemischte Gefühle; 1984 4630 Bochum; 1986 Sprünge; 1988 Ö; 1990 Luxus; 1993 Chaos; 1998 Bleibt alles anders; 
2002 Mensch; 2007 12; 2011 Schiffsverkehr; 2012 I Walk; 2014 Dauernd jetzt;

Filmography
1976 – Die Geisel (directed by Peter Zadek); 
1978 – Von Tag zu Tag (directed by Ulrich Stein); 
1978 – Uns reicht das nicht (directed by Juergen Flimm); 
1979 – Daheim unter Fremden (directed by Peter Keglevic); 
1981 – Das Boot (directed by Wolfgang Petersen); 
1982 – Doctor Faustus (directed by Franz Seitz)
1982 – Frühlingssinfonie (de) (directed by Peter Schamoni)
1984 – Die ewigen Gefühle (directed by Peter Beauvais)
1985 – Väter und Söhne – Eine deutsche Tragödie (directed by Bernhard Sinkel)
2007 – Control (directed by Anton Corbijn)
2010 – The American (directed by Anton Corbijn): film score by Herbert Grönemeyer
2014 – A Most Wanted Man (directed by Anton Corbijn): film score by Herbert Grönemeyer

Source: Wikipedia
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Halt Mich

Carregado a 27/04/2011
Music video by Herbert Grönemeyer performing Halt Mich. (P) 2011 The copyright in this audiovisual recording is owned by Grönland under exclusive licence to EMI Music Germany GmbH & Co. KG


HALT MICH

D: Nehm Träume für bare Münze; schwelge in Phantasien ; hab mich in dir gefangen ; weiß nicht, wie mir geschieht ; wärm mich an deiner Stimme ; leg mich zur Ruhe in deinen Arm ; halt mich, nur ein bisschen ; bis ich schlafen kann ;

Fühl mich bei dir geborgen ; setz mein Herz auf dich ; will jeden Moment genießen
dauer ewiglich ; bei dir ist gut Anlehnen ; Glück im Überfluss ; dir willenlos ergeben
find ich bei dir Trost ;

Bin vor Freude außer mir ; will langsam mit dir untergehen ; kopflos, sorglos ; schwerelos in dir verlieren ; deck mich zu mit Zärtlichkeiten ; nimm mich im Sturm, die Nacht ist kurz ; friedvoll, liebestoll, überwältigt von dir ; schön, dass es dich gibt

Komm, erzähl mir was ; plauder auf mich ein ; ich will mich an dir satthörn ; immer mit dir sein ; betanke mich mit Leben ; lass mich in deinen Arm ; halt mich, nur ein bisschen ; bis ich schlafen kann ; uuu, halt mich, dass ich schlafen kann;

Quelle: songtexte.com
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Hold me

GB: Take my dreams at face value; Revel in fantasies; Got caught inside of you; Don't know what happens to me; Warm myself with your voice; Lay myself to rest in your arms; Hold me, just a little; Until I can sleep;

I feel secure with you; I bank my heart on you; Want to cherish every moment; Duration eternally; Leaning on you is easy; Totally submissive to you; I find consolation in you;

I'm beside myself out of joy; Want to drown slowly with you; Headlessly, carefree, weightlessly getting lost in you; Cover me with tenderness; Take me by storm, the night is short; Peacefully, love-stricken, overwhelmed by you; It's good that you exist;

Come tell me something; Talk to me; I want to listen to you until I am repleted; Always want to be with you; Refuel me with life; Let me stay in your arms;

Source: lyricstranslate
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Abrázame

ES: Toma mis sueños por su valor normal; Festejando en fantasias; Quedé atrapado dentro de ti; No sé que me passa; Me entibias con tu voz; Me acuesto para descansar en tus brazos; Abrázame, solo un poco; Hasta que pueda dormir;

Me siento seguro contigo; Deposito mi corazón en ti; Quiero disfrutar cada momento; Por toda la eternidade; Apoyarme en ti es bueno; Felicidad en abundancia; Entregado a ti sin voluntad; En ti encuentro Consuelo;

Por la alegría, estoy fuera de mi mismo; Quiero hundirme lentamente contigo;
Sin cabeza, sin preocupaciones, sin peso perderme en ti; Cubriéndome con caricias
Tómame en la tormenta, la noche es corta; Pacífico, cariñoso, abrumado por ti;
Es bueno que tu existas;

Ven, cuéntame algo; Charla conmigo; Quiero oírte hasta saciarme; Siempre estar contigo; Re-abastecerme con vida; Déjame estar en tus brazos; Abrázame, solo un poco; Hasta que pueda dormir; Abrázame, que puedo dormir;

Fuente: lyricstranslate
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Morgen

Publicado a 08/10/2014


MORGEN

D: Liegen meine Sterne im Gewühl; fangen die Tage an; mit mir zu straiten; sind die Grenzen längst gesetzt;
Werde ich zu viel; und ist der Weg zu mir; irgendwann zu weit; selbst Dir zu weit;

Wirst Du morgen noch mit mir tanzen; bleibst Du in Deiner Liebe fest; Wirst Du Dich für mich verwenden, bestehen wir zusammen jeden Test;
Untersuchst Du mit mir Horizonte; widmest Du mir Dein Gedicht; sind die Punkte abgeschritten; löschst Du das Licht;

Ich hab so oft meine Lippen riskiert; die Welt war für mich eine einzige Enge; Ich hab vor Dir meine Wahrheiten frisiert; Du lotstest mich durch mein Gemenge;
Du bist mein Vorbote; meine Batterie, mein Betrieb; mein Feinmatrose; ich bin stolz, dass Du mich liebst;

Wirst Du morgen noch mit mir tanzen, bleibst Du in Deiner Liebe fest; wirst du Dich für mich verwenden; bestehen wir zusammen jeden Test;
Untersuchst Du mit mir Horizonte; widmest Du mir Dein Gedicht; sind die Punkte abgeschritten; löschst du das Licht;

Wirst Du Dich für mich verschwenden; und vergisst einfach den Rest; Wirst Du immer bei mir liegen; solange man uns beide last;
Wirst Du mit mir überfliegen; mich bejahen, wenn ich Dich frag; noch so viel kann aus uns werden; bis zum letzten Tag;

Ich brauch keinen Schlaf; wer wacht gewinnt; ich schlag mich durch; bin die Gnade los; und für eines; und bin für Dich bestimmt;
Du lässt mich alles vergessen; was in meinem Kopf rumsteht; Du explodierst mit mir ins Leben; bis die Welt sich rückwärts dreht;

Du lässt mich durch Deine Augen; sehen, was ich nicht she; Du nimmst mich in Dein Vertrauen; in Dein Gebet;
Wirst Du morgen noch mit mir tanzen; und vergisst einfach den Rest; lichtest Du mit mir die Anker; machen wir in fernen Häfen fest;

Untersuchst Du mit mir Horizonte; widmest Du mir Dein Gedicht; sind die Punkte abgeschritten; löschst Du das Licht;

Quelle: songtexte.com
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Mensch

Carregado a 15/04/2011
Music video by Herbert Grönemeyer performing Mensch. (P) 2011 The copyright in this audiovisual recording is owned by Grönland under exclusive licence to EMI Music Germany GmbH & Co. KG


Mensch

D: Momentan ist richtig, Momentan ist gut, Nichts ist wirklich wichtig, Nach der Ebbe kommt die Flut. Am Strand des Lebens, Ohne Grund, ohne Verstand, Ist nichts vergebens, Ich bau' die Träume auf den Sand.

Und es ist, es ist ok, Alles auf dem Weg, Und es ist Sonnenzeit, Unbeschwert und frei. Und der Mensch heisst Mensch, Weil er vergisst, Weil er verdrängt, Und weil er schwärmt und stillt, Weil er wärmt, wenn er erzählt, Und weil er lacht, Weil er lebt,
Du fehlst.

Das Firmament hat geöffnet, Wolkenlos und ozeanblau, Telefon, Gas, Elektrik,
Unbezahlt, und das geht auch. Teil' mit mir deinen Frieden, Wenn auch nur geborgt,
Ich will nicht deine Liebe, Ich will nur dein Wort. Und es ist, es ist ok, Alles auf dem Weg, Und es ist Sonnenzeit, Ungetrübt und leicht.

Und der Mensch heisst Mensch, Weil er irgendwann erkämpft, Und weil er hofft und liebt, Weil er mitfhilt und vergibt. Und weil er lacht, Und weil er lebt, Du fehlst.
Oh, weil er lacht, Weil er lebt, Du fehlst.

(Instrumental)

Es ist, es ist ok, Alles auf dem Weg, Und es ist Sonnenzeit, Ungetrübt und leicht.
Und der Mensch heisst Mensch, Weil er vergisst, Weil er verdrängt. Und weil er schwärmt und glaubt, Sich anlehnt und vertraut.

Und weil er lacht, Und weil er lebt, Du fehlst. Oh, es ist schon ok, Es tut gleichmässig weh, Und es ist Sonnenzeit, Ohne Plan, ohne Geleit. Und der Mensch heisst Mensch,
Weil er erinnert, weil er kämpft, Und weil er hofft und liebt, Weil er mitfühlt und vergibt.

Und weil er lacht, Und weil er lebt, Du fehlst. Oh, weil er lacht, Weil er lebt, Du fehlst.

Quelle: lyricsmode
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Human

GB: Currently is right, currently is good; nothing is really important; after the ebb comes the flow; at the beach of life; without a reason, without a mind; is nothing in vain
i build the dreams upon the sand;

and it's, it's ok; everything is on its way; and it is apparent time; jaunty and free; 
and the human is called human; because he forgets; because he represses; and because he marvels and toughens; because he warms up when he is telling;

and because he laughes; because he lives; you are missing; the firmament is open
cloudless and ocean blue; telephone, gas, electricity; unpaid and it's ok;
share with me your peace; if only borrowed; I do not want your love; I just want your word/promise;

and it's, it's ok; everything is on its way; and it is apparent time; unclouded and easy;
and the human is called human; because he errs and because he fights; and because he hopes and loves; because he sympathizes and forgives;

and because he laughes; and because he lives; you are missing; oh, cause he laughes; and because he lives; you are missing; and it's, it's ok; everything is on its way; and it is apparent time; unclouded and easy;

and the human is called human; because he forgets; because he represses; and because he raves and believes; leans and trusts; and because he laughes; and because he lives; you are missing;

oh, it's all right; it hurts consistently; and it is apparent time; without a plan , without an escort; and the human is called human; because he remembers and fights; and because he hopes and loves; because he sympathizes and forgives;

and because he laughes; and because he lives; you are missing; oh, because he laughes; because he lives; you are missing;

Source: lyricstranslate
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Homem

BR: Momentaneamente é certo, Momentaneamente é bom, Nada é verdadeiramente importante, Depois da maré baixa vem a cheia, Na praia da vida, Sem motivos, sem entendimento, Nada é em vão, Eu construo o sonho sobre a areia, e isto é...

Está tudo bem, Tudo no em seu lugar, E o sol brilha lá fora, Despreocupado e livre,
E o homem se chama homem, Porque ele esquece, porque ele suplanta, E porque ele vagueia e para, Porque ele aquece, porque ele conta, E porque ele ri, e porque ele vive, Tu faltas.

O firmamento se abriu, Sem núvens e de céu azul como o oceano, Telefone, Gás, Eletricidade; Não pagos, e tudo continua indo; Divida comigo tua paz, Quando também só salvou, Eu não quero teu amor, Eu só quero tua palavra, E isto é...

Está tudo bem, Tudo no em seu lugar, E o sol brilha lá fora, transparente e leve,
E o homem se chama homem, Porque ele erra, porque ele luta, E porque ele espera e ama, Porque ele simpatiza e se doa, E porque ele ri, e porque ele vive, Tu faltas.
Oooh, porque ele ri, e porque ele vive, Tu faltas.

Está tudo bem, Tudo no em seu lugar, E o sol brilha lá fora, transparente e leve,
E o homem se chama homem, Porque ele esquece, porque ele suplanta, E porque ele vagueia e acredita, Se apoia e confia, E porque ele ri, e porque ele vive, Tuas faltas.

Está tudo bem, Tudo no em seu lugar, E o sol brilha lá fora, transparente e leve,
E o homem se chama homem, Porque ele erra, porque ele luta, E porque ele espera e ama, Porque ele simpatiza e se doa, E porque ele ri, e porque ele vive, Tu faltas.
Oooh, porque ele ri, e porque ele vive, Tu faltas.

Já está tudo bem... Tu faltas... Tu faltas...

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Herbert Grönemeyer - Schiffe haben etwas von Lebenslust

Publicado a 09/10/2012
Interview vom 19. März 2011
Die Rechte zu diesem Interview liegen beim ZDF


Herbert Grönemeyer: Homepage
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Herbert Grönemeyer: Twitter

5 comments:

  1. and because he laughes; because he lives; you are missing; the firmament is open
    cloudless and ocean blue; telephone, gas, electricity; unpaid and it's ok;

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  2. In Bochum besuchte er das humanistische Gymnasium an der Ostring und engagierte sich unter anderem im Schulchor. Er traf auch den künftigen Schauspieler Claude-Oliver Rudolph an der Schule. Zusammen mit Rudolph verdiente Grönemeyer sein erstes Geld als Pianist am Bochumer Theaterhaus, während sein Freund als Schauspieler arbeitete. Wichtig war ihm auch eine Band aus Wattenscheid, in deren Proben er viel Zeit investierte. Neben der Musik interessierte sich Grönemeyer vor allem für das Fußballspielen, weshalb er am 1. September 2006 Mitglied des VfL Bochum im Rewirpowerstadion wurde. Dort sang er sein Lied Bochum live.
    Dank & Rückstände,
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  3. song is so relaxing.. see nautical lights its just amazing

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  4. everything is on its way; and it is apparent time; jaunty and free;
    and the human is called human; because he forgets; because he represses; and because he marvels and toughens; because he warms up when he is telling

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