Andreas Vollenweider
GB: Andreas Vollenweider (* 4. Oktober 1953 in Zürich) ist ein Schweizer Musiker, Komponist, Produzent und Arrangeur. Mit seiner modifizierten Pedalharfe und einer innovativen Instrumentation hat er eine eigene und unverwechselbare Musikrichtung geschaffen.
Musik
Seine Musik wurde bereits mit den verschiedensten Kategorien versehen wie World Music, Jazz, New Age oder Classical; zwei seiner Alben waren gleichzeitig elf Wochen lang Nummer 1 der Billboard Charts in den Kategorien Classical, Jazz, Pop und Crossover. Seine Musik wird als sehr farbig, dynamisch und geprägt von einer Vielfalt exotischer Klangfarben beschrieben. Neben der Harfe spielt er auch Piano, Orgel, Gitarre, eine Vielzahl verschiedener Blasinstrumente sowie viele exotische Instrumente. Gelegentlich setzt er auch seine Stimme oder die von Gastsängern ein.
Einige seiner musikalischen Begegnungen waren unter anderem mit Bobby McFerrin, Carly Simon, Djivan Gasparyan, Luciano Pavarotti, Ladysmith Black Mambazo, Carlos Núñez, Ray Anderson, Zucchero, Hans Zimmer, Angelo Branduardi, Milton Nascimento, Eliza Gilkyson und Söhne Mannheims.
Vollenweider unternahm bislang zahlreiche Tourneen und Freiluftkonzerte in Europa, den USA, Afrika, Asien und Lateinamerika.
Leben
Andreas Vollenweider wuchs in einer künstlerisch vielseitigen und inspirierenden Umgebung auf; sein Vater Hans Vollenweider war Organist. In den Ferien suchte der Vater mit seiner Familie stets die Kirchen und deren Orgeln eines Ortes auf. Als Autodidakt wurde er zunächst zum Multiinstrumentalisten, auf der Suche nach «seinem» Instrument.
1975 entdeckte er die Harfe für sich, entwickelte eine eigene Spieltechnik und modifizierte das Instrument mit Hilfe eines Freundes nach seinen Bedürfnissen: es entstand die elektro-akustische Harfe. Vollenweider komponierte zunächst für Film-, Theater- und Fernsehproduktionen. In den folgenden Jahren wirkte er mit René Bardet und Orlando Valentini im Ensemble Poesie und Musik mit. Dabei entstanden Vertonungen von Gedichten Heinrich Heines und François Villons.
1979 veröffentlichte er in der Schweiz sein erstes Album «Eine Art Suite in XIII Teilen». Es gilt als Wiege des Vollenweider-Sounds. 1981 gaben Andreas Vollenweider & Friends ihr erstes Konzert auf dem Montreux Jazz Festival. Im folgenden Herbst erschien das Album «Behind the Gardens – Behind the Wall – Under the Tree».
Sein Engagement in der Umweltschutz- und Friedensbewegung unterstrich er 1983 mit seiner Single «Pace Verde» und dem gleichnamigen Musik-Video. In Amsterdam erhielt er den Edison Award. 1984 gelang ihm mit seinem vierten Album «White Winds» der Sprung in die US-amerikanischen Charts und zwar in drei verschiedenen Kategorien gleichzeitig: Pop, Klassik und Jazz. Seine erste USA-Tour wurde ein grosser Erfolg. Es folgten Konzerte u. a. 1985 in der New Yorker Carnegie Hall und der Radio City Music Hall, im Washingtoner Kennedy Center und im Universal Amphitheater von Los Angeles. Sein darauf folgendes Album «Down to the Moon» wurde mit dem Grammy Award ausgezeichnet. Es folgten Touren in Kanada, den USA, 13 europäischen Ländern, Japan und Australien.
1988/89 entstand das Album «Dancing with the Lion». Zum ersten Mal öffnete Vollenweider sein Projekt für zahlreiche Gastmusiker aus den verschiedensten musikalischen Bereichen. Unter eigener Regie produzierte er zwei ausgefallene, preisgekrönte Musik-Videos, zu denen er auch für Story, Choreografie und Set- und Costume Design zeichnete. 1990 erschien das Doppelalbum «Trilogy», eine Anthologie der ersten drei Alben «Behind the Gardens», «Caverna Magica», «White Winds» sowie mit international unveröffentlichtem Material. 1991 folgte das Album «Book of Roses», welches erstmals neue, symphonische Elemente enthielt.
Auf dem Roten Platz in Moskau gab er 1992 ein Benefiz-Freiluftkonzert zu Gunsten der Kinder von Tschernobyl. In Monaco erhielt er den World Music Award.
Vollenweider produzierte 1993/94 mit «Eolian Minstrel» zum ersten Mal ein Album mit Songs.
Mitwirkende sind die beiden amerikanischen Sängerinnen Carly Simon und Eliza Gilkyson. Es folgten weltweite Tourneen. 1994–1996 sang Vollenweider u. a. in Modena (Italien) Duette mit Luciano Pavarotti sowie mit dem Rocksänger Bryan Adams. Vollenweider hat eine Vorliebe für Auftritte an ungewöhnlichen Orten. So konzertierte er in einer Reihe von Schlössern und Burgen, u. a. in Polen; mit dem italienischen Rockmusiker Zucchero trat er in Bruneck/Brunico (Südtirol) bei einem Freiluftkonzert auf, Konzerte fanden in einer vulkanischen Höhle beim «Festival Musica Visual» auf Lanzarote statt. 1997 wirkte er bei den Aufnahmen zu «Kryptos», Musik für grosses symphonisches Orchester und Gastvirtuosen, mit. Ausschnitte von «Kryptos» wurden mit dem RAI-Orchester auf dem San Remo Festival in Italien aufgeführt. 1998 wurde das symphonische Live-Projekt «Wolkenstein» durchgeführt.
1999 widmete sich Vollenweider mit dem Album «Cosmopoly» wieder mehr der freien Improvisation. Er lud seine Freunde zum Stelldichein der Weltmusik ein: der amerikanische Vokalakrobat Bobby McFerrin, der brasilianische Poet und Sänger Milton Nascimento, der südafrikanische Ethno-Jazzpianist Abdullah Ibrahim, die armenische Duduk-Legende Dschiwan Gasparjan und Dudelsack- und Whistle-Virtuose Carlos Nuñez aus dem spanischen Galicien, die Songwriterin Carly Simon und der amerikanische Blues-Posaune-Meister Ray Anderson.
Im Jahr 2000 reiste Vollenweider mit dem «Cosmopoly»–Projekt durch Europa in fast täglich veränderter Zusammensetzung. Damit folgte Vollenweider auch live dem offenen Konzept des Albums. In New York spielte die Gruppe zwei Konzerte anlässlich der Veröffentlichung des Albums. Auch diesmal gab es eine einmalige Besetzung mit Carly Simon, Carlos Nuñez, Mindy Jostyn, Dschiwan Gasparjan, Xiao Jing Wang und Walter Keiser. Konzerte in Brasilien folgten mit Milton Nascimento und dem Komponisten und Pianisten Wagner Tiso. Der Song «Cor do Amor», den Vollenweider mit Milton Nascimento schrieb, wurde für den ersten Latin Grammy nominiert.
2001 konzertierte er in Bali (Indonesien) im Rahmen der internationalen Konferenz «Song Of Convergence» mit balinesischen Musikern. Dort begann er mit dem Schreiben der symphonischen Novelle «Tales of Kira Kutan», welche am 3. Juni beim Warschauer Filmmusik-Festival uraufgeführt wurde. Es wirken mit: das Orchester «Sinfonia Varsovia» (Yehudi Menuhin) unter der Leitung von Co-Orchestrator und Dirigent André Bellmont. Im September fand im Olympiastadion Athen eine weitere Uraufführung im Rahmen des internationalen Sokrates-Jahres statt: das Musiktheater «SOCRATES – dawn of civilization», mit dem amerikanischen Schauspieler Rod Steiger als Sokrates. Vollenweiders gross angelegter und dramatischer Soundtrack ist eine Verbindung von «Sound Design», Chören und Perkussion. Er erhielt eine «Carte blanche» beim AVO-Festival in Basel, Schweiz. Seine Gäste waren Abdullah Ibrahim und David Lindley.
2002 stellte Andreas Vollenweider eine neue Band zusammen: das Mini-Orchester mit Walter Keiser und zwei neuen Musikern: Daniel Küffer, Saxophon und Andy Pupato, Perkussion. Andreas Vollenweider & Friends spielten auf verschiedenen Festivals und Theatersälen in Europa, zum Beispiel auf den Leverkusener Jazztagen. An der Schweizer Landesausstellung Expo.02 musizierten sie auf der Bühnenkonstruktion des Architekten Jean Nouvel an den Ufern des Murtensees. Im Juli lud Andreas Vollenweider die Sinfonia Varsovia zum Festival «Live at Sunset» nach Zürich ein und erhielt für seine symphonischen Werke «Wolkenstein» und «Tales of Kira Kutan» standing ovations. Es folgte ein Auftritt am Londoner Big Chill Festival.
Vollenweider war Gastsolist am Geburtstagskonzert des Jazzkomponisten George Gruntz in Zug (Schweiz). Ausserdem arbeitete er am amerikanischen Film «Tears of the Sun» mit dem deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer mit. 2003 setzte er die Zusammenarbeit mit Hans Zimmer fort. Er musizierte bei Konzerten in Johannesburg sowie in Kapstadt beim North Sea Jazz Cape Town als Gastmusiker des Südafrikaners Pops Mohamed.
2004 erschien die CD-Produktion «Vox» bei Universal Music in Europa. Andreas Vollenweider & Friends spielten im Oktober zwei Konzerte in Bloemfontein in Südafrika. Eines davon fand beim «MACUFE Festival» vor 40.000 Besuchern statt. Im Herbst ging die die Band durch Slowenien, Serbien, Italien, Deutschland und Polen auf Tournee. Vorläufiger Abschluss der Tournee waren zwei Konzerte in Zürich, von denen eines vom Schweizer Fernsehen aufgezeichnet und mehrmals ausgestrahlt wurde.
2005 war Andreas Vollenweider keynote speaker am zweiten World Spirit Forum (WSF) in der
Schweiz, das sich als Gegenpol zum jährlichen World Economic Forum (WEF) versteht. Im August umrahmte Andreas Vollenweider den interreligiösen Anlass mit dem Dalai Lama auf dem Münsterplatz in Zürich musikalisch. In den USA und Kanada erschien die Neu-Veröffentlichung des gesamten vom Künstler überarbeiteten Backkatalogs mit Video/DVD und des Albums «Vox». Die «Best of» «Magic Harp» klettert bereits in der ersten Woche nach Veröffentlichung auf Platz 4 der Billboard-Charts in der New-Age-Kategorie.
2006 tourten Andreas Vollenweider & Friends in Deutschland, Spanien und der Schweiz. Im April spielten sie in den USA. Eine vierstündige DVD mit Konzertausschnitten der letzten 25 Jahre erschien im Frühjahr in den USA und im Herbst in Europa unter dem Titel «The Magical Journeys of Andreas Vollenweider». Im November 2006 kam das Weihnachtsalbum «Midnight Clear», an dem Carly Simon mitwirkte, heraus.
2007 erhielt Vollenweider die dritte Grammy-Nominierung für den Soundtrack zu Vollenweiders DVD «The Magical Journeys». Es fanden Konzerte in Europa und den USA statt. Im September erscheint die Doppel-CD «Andreas Vollenweider & Friends – 25 years live» (1982–2007).
2008 war Vollenweider im Studio für sein neuestes Werk, das Anfang 2009 unter dem Namen »Air« veröffentlicht wurde. Im August spielte Vollenweider mit Xavier Naidoo in Vollenweiders Studio in der Schweiz Stücke für das neue Album ein.
Im November 2009 trat Vollenweider neben anderen Künstlern im grossen Galakonzert im armenischen Jerewan zum 80. Geburtstag des Duduk-Musikers Dschiwan Gasparjan auf. Er tourte in Europa mit dem Programm »AIR-Musik«, begleitet vom »Frischluftorchester«.
2009 wurde das Albums «Air» veröffentlicht. Von Frühling bis Herbst gab Vollenweider Konzerte in ganz Europa mit dem «Frischluft Orchester». Im August trat er beim Joy of Jazz Festival in Johannesburg, Südafrika, auf.
2010 gab Vollenweider vor allem Konzerte in Europa. Ein spezielles Konzertprojekt war «The Watercourse Way» im Shanghai Center in Shanghai, China, im Rahmen der EXPO 2010. Im August spielt die AVAF-Grossformation, das «Dancing with the Lion-Orchester», das «Traumkonzert» in einem Zirkuszelt im schweizerischen Lachen am Zürichsee. Freunde von Vollenweiders Musik reisten aus der ganzen Welt für eine Art «Familientreffen» an. Im Oktober fand eine erneute Südafrikareise statt mit Konzerten am MACUFE Festival in Bloemfontein und in der ausverkauften Arena von Carnival City, Johannesburg, sowie einem Konzert für die Gefangenen des Pollsmore Prison von Kapstadt, einem der grössten Hochsicherheitsgefängnisse der Welt.
Quelle: Wikipedia
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Pilgrim. Live Vox Tour 2004
Pilgrim (...and I Shall Not Be Sad)
GB: You set me free, under my father's dream; Gently left it all my shadows;
Here where i stand with only a hand full of you; Weighing less than a sparrow,
Yet more than my life;
First of my days you sent me of on to this journey; To become, the pilgrim on the path of love;
You will be the mountains i will climb; You will be the rivers i will cross; I will be the voice to tell your tale;
You will be the beggar i will feed; You will be the dragon i will calm; I will be the voice to tell your tale;
And i shall not be sad.
In the garden of hope; Far from sums of pride and victory; You kept a place; For the simple melodies;
Broken the wings, shattered the dreams; And still you're walking strong; You've always been; The pilgrim on the path of love;
You will be the blizzard i will cross; You will be the storm that i will ride; I will be the voice to tell your tale;
You will be the rivers i will cross; You will be the mountains i will climb; I will be the voice to tell your tale;
You will be the words that i will find; You will be the strength that still be kind;
And i shall not be sad;
Source: Lyrics.com
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Andreas Vollenweider im Interview - Teil 1 - Olis Radioshow (deutsch)
Andreas Vollenweider im Interview - Teil 2 - Olis Radioshow (deutsch)
Ausschnitt aus der 26. Radio-Sendung vom 19. Dezember 2007: Beitrag "Andreas Vollenweider im Interview - Teil 2".
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COR DO AMOR – Andreas Vollenweider & Milton Nascimento
Cor do Amor - Milton Nascimento
BR: Sai do tormento apaga a dor; Dança bem leve ao som da cor; Que te encaminha a paz do amor que chegou; Mas a primeira emoção; Nasceu da forma da canção mesmo que ingênua; Veio pra sempre e ficou; Marcou as nossas vidas; Traçou os passos que seguimos; Que éramos felizes, bem sabemos; Escritas em nossas almas tão unidas; Total garantia; Que a emoção tomou conta da vida; E tanto amor…jorrou
Longe o tormento, longe a dor; Dançamos hoje a cor do amor; Que a canção trouxe e para sempre ficou;
Fonte: Letras.mus.br
GB: Andreas Vollenweider (* 4. Oktober 1953 in Zürich) ist ein Schweizer Musiker, Komponist, Produzent und Arrangeur. Mit seiner modifizierten Pedalharfe und einer innovativen Instrumentation hat er eine eigene und unverwechselbare Musikrichtung geschaffen.
Musik
Seine Musik wurde bereits mit den verschiedensten Kategorien versehen wie World Music, Jazz, New Age oder Classical; zwei seiner Alben waren gleichzeitig elf Wochen lang Nummer 1 der Billboard Charts in den Kategorien Classical, Jazz, Pop und Crossover. Seine Musik wird als sehr farbig, dynamisch und geprägt von einer Vielfalt exotischer Klangfarben beschrieben. Neben der Harfe spielt er auch Piano, Orgel, Gitarre, eine Vielzahl verschiedener Blasinstrumente sowie viele exotische Instrumente. Gelegentlich setzt er auch seine Stimme oder die von Gastsängern ein.
Einige seiner musikalischen Begegnungen waren unter anderem mit Bobby McFerrin, Carly Simon, Djivan Gasparyan, Luciano Pavarotti, Ladysmith Black Mambazo, Carlos Núñez, Ray Anderson, Zucchero, Hans Zimmer, Angelo Branduardi, Milton Nascimento, Eliza Gilkyson und Söhne Mannheims.
Vollenweider unternahm bislang zahlreiche Tourneen und Freiluftkonzerte in Europa, den USA, Afrika, Asien und Lateinamerika.
Leben
Andreas Vollenweider wuchs in einer künstlerisch vielseitigen und inspirierenden Umgebung auf; sein Vater Hans Vollenweider war Organist. In den Ferien suchte der Vater mit seiner Familie stets die Kirchen und deren Orgeln eines Ortes auf. Als Autodidakt wurde er zunächst zum Multiinstrumentalisten, auf der Suche nach «seinem» Instrument.
1975 entdeckte er die Harfe für sich, entwickelte eine eigene Spieltechnik und modifizierte das Instrument mit Hilfe eines Freundes nach seinen Bedürfnissen: es entstand die elektro-akustische Harfe. Vollenweider komponierte zunächst für Film-, Theater- und Fernsehproduktionen. In den folgenden Jahren wirkte er mit René Bardet und Orlando Valentini im Ensemble Poesie und Musik mit. Dabei entstanden Vertonungen von Gedichten Heinrich Heines und François Villons.
1979 veröffentlichte er in der Schweiz sein erstes Album «Eine Art Suite in XIII Teilen». Es gilt als Wiege des Vollenweider-Sounds. 1981 gaben Andreas Vollenweider & Friends ihr erstes Konzert auf dem Montreux Jazz Festival. Im folgenden Herbst erschien das Album «Behind the Gardens – Behind the Wall – Under the Tree».
Sein Engagement in der Umweltschutz- und Friedensbewegung unterstrich er 1983 mit seiner Single «Pace Verde» und dem gleichnamigen Musik-Video. In Amsterdam erhielt er den Edison Award. 1984 gelang ihm mit seinem vierten Album «White Winds» der Sprung in die US-amerikanischen Charts und zwar in drei verschiedenen Kategorien gleichzeitig: Pop, Klassik und Jazz. Seine erste USA-Tour wurde ein grosser Erfolg. Es folgten Konzerte u. a. 1985 in der New Yorker Carnegie Hall und der Radio City Music Hall, im Washingtoner Kennedy Center und im Universal Amphitheater von Los Angeles. Sein darauf folgendes Album «Down to the Moon» wurde mit dem Grammy Award ausgezeichnet. Es folgten Touren in Kanada, den USA, 13 europäischen Ländern, Japan und Australien.
1988/89 entstand das Album «Dancing with the Lion». Zum ersten Mal öffnete Vollenweider sein Projekt für zahlreiche Gastmusiker aus den verschiedensten musikalischen Bereichen. Unter eigener Regie produzierte er zwei ausgefallene, preisgekrönte Musik-Videos, zu denen er auch für Story, Choreografie und Set- und Costume Design zeichnete. 1990 erschien das Doppelalbum «Trilogy», eine Anthologie der ersten drei Alben «Behind the Gardens», «Caverna Magica», «White Winds» sowie mit international unveröffentlichtem Material. 1991 folgte das Album «Book of Roses», welches erstmals neue, symphonische Elemente enthielt.
Auf dem Roten Platz in Moskau gab er 1992 ein Benefiz-Freiluftkonzert zu Gunsten der Kinder von Tschernobyl. In Monaco erhielt er den World Music Award.
Vollenweider produzierte 1993/94 mit «Eolian Minstrel» zum ersten Mal ein Album mit Songs.
Mitwirkende sind die beiden amerikanischen Sängerinnen Carly Simon und Eliza Gilkyson. Es folgten weltweite Tourneen. 1994–1996 sang Vollenweider u. a. in Modena (Italien) Duette mit Luciano Pavarotti sowie mit dem Rocksänger Bryan Adams. Vollenweider hat eine Vorliebe für Auftritte an ungewöhnlichen Orten. So konzertierte er in einer Reihe von Schlössern und Burgen, u. a. in Polen; mit dem italienischen Rockmusiker Zucchero trat er in Bruneck/Brunico (Südtirol) bei einem Freiluftkonzert auf, Konzerte fanden in einer vulkanischen Höhle beim «Festival Musica Visual» auf Lanzarote statt. 1997 wirkte er bei den Aufnahmen zu «Kryptos», Musik für grosses symphonisches Orchester und Gastvirtuosen, mit. Ausschnitte von «Kryptos» wurden mit dem RAI-Orchester auf dem San Remo Festival in Italien aufgeführt. 1998 wurde das symphonische Live-Projekt «Wolkenstein» durchgeführt.
1999 widmete sich Vollenweider mit dem Album «Cosmopoly» wieder mehr der freien Improvisation. Er lud seine Freunde zum Stelldichein der Weltmusik ein: der amerikanische Vokalakrobat Bobby McFerrin, der brasilianische Poet und Sänger Milton Nascimento, der südafrikanische Ethno-Jazzpianist Abdullah Ibrahim, die armenische Duduk-Legende Dschiwan Gasparjan und Dudelsack- und Whistle-Virtuose Carlos Nuñez aus dem spanischen Galicien, die Songwriterin Carly Simon und der amerikanische Blues-Posaune-Meister Ray Anderson.
Im Jahr 2000 reiste Vollenweider mit dem «Cosmopoly»–Projekt durch Europa in fast täglich veränderter Zusammensetzung. Damit folgte Vollenweider auch live dem offenen Konzept des Albums. In New York spielte die Gruppe zwei Konzerte anlässlich der Veröffentlichung des Albums. Auch diesmal gab es eine einmalige Besetzung mit Carly Simon, Carlos Nuñez, Mindy Jostyn, Dschiwan Gasparjan, Xiao Jing Wang und Walter Keiser. Konzerte in Brasilien folgten mit Milton Nascimento und dem Komponisten und Pianisten Wagner Tiso. Der Song «Cor do Amor», den Vollenweider mit Milton Nascimento schrieb, wurde für den ersten Latin Grammy nominiert.
2001 konzertierte er in Bali (Indonesien) im Rahmen der internationalen Konferenz «Song Of Convergence» mit balinesischen Musikern. Dort begann er mit dem Schreiben der symphonischen Novelle «Tales of Kira Kutan», welche am 3. Juni beim Warschauer Filmmusik-Festival uraufgeführt wurde. Es wirken mit: das Orchester «Sinfonia Varsovia» (Yehudi Menuhin) unter der Leitung von Co-Orchestrator und Dirigent André Bellmont. Im September fand im Olympiastadion Athen eine weitere Uraufführung im Rahmen des internationalen Sokrates-Jahres statt: das Musiktheater «SOCRATES – dawn of civilization», mit dem amerikanischen Schauspieler Rod Steiger als Sokrates. Vollenweiders gross angelegter und dramatischer Soundtrack ist eine Verbindung von «Sound Design», Chören und Perkussion. Er erhielt eine «Carte blanche» beim AVO-Festival in Basel, Schweiz. Seine Gäste waren Abdullah Ibrahim und David Lindley.
2002 stellte Andreas Vollenweider eine neue Band zusammen: das Mini-Orchester mit Walter Keiser und zwei neuen Musikern: Daniel Küffer, Saxophon und Andy Pupato, Perkussion. Andreas Vollenweider & Friends spielten auf verschiedenen Festivals und Theatersälen in Europa, zum Beispiel auf den Leverkusener Jazztagen. An der Schweizer Landesausstellung Expo.02 musizierten sie auf der Bühnenkonstruktion des Architekten Jean Nouvel an den Ufern des Murtensees. Im Juli lud Andreas Vollenweider die Sinfonia Varsovia zum Festival «Live at Sunset» nach Zürich ein und erhielt für seine symphonischen Werke «Wolkenstein» und «Tales of Kira Kutan» standing ovations. Es folgte ein Auftritt am Londoner Big Chill Festival.
Vollenweider war Gastsolist am Geburtstagskonzert des Jazzkomponisten George Gruntz in Zug (Schweiz). Ausserdem arbeitete er am amerikanischen Film «Tears of the Sun» mit dem deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer mit. 2003 setzte er die Zusammenarbeit mit Hans Zimmer fort. Er musizierte bei Konzerten in Johannesburg sowie in Kapstadt beim North Sea Jazz Cape Town als Gastmusiker des Südafrikaners Pops Mohamed.
2004 erschien die CD-Produktion «Vox» bei Universal Music in Europa. Andreas Vollenweider & Friends spielten im Oktober zwei Konzerte in Bloemfontein in Südafrika. Eines davon fand beim «MACUFE Festival» vor 40.000 Besuchern statt. Im Herbst ging die die Band durch Slowenien, Serbien, Italien, Deutschland und Polen auf Tournee. Vorläufiger Abschluss der Tournee waren zwei Konzerte in Zürich, von denen eines vom Schweizer Fernsehen aufgezeichnet und mehrmals ausgestrahlt wurde.
2005 war Andreas Vollenweider keynote speaker am zweiten World Spirit Forum (WSF) in der
Schweiz, das sich als Gegenpol zum jährlichen World Economic Forum (WEF) versteht. Im August umrahmte Andreas Vollenweider den interreligiösen Anlass mit dem Dalai Lama auf dem Münsterplatz in Zürich musikalisch. In den USA und Kanada erschien die Neu-Veröffentlichung des gesamten vom Künstler überarbeiteten Backkatalogs mit Video/DVD und des Albums «Vox». Die «Best of» «Magic Harp» klettert bereits in der ersten Woche nach Veröffentlichung auf Platz 4 der Billboard-Charts in der New-Age-Kategorie.
2006 tourten Andreas Vollenweider & Friends in Deutschland, Spanien und der Schweiz. Im April spielten sie in den USA. Eine vierstündige DVD mit Konzertausschnitten der letzten 25 Jahre erschien im Frühjahr in den USA und im Herbst in Europa unter dem Titel «The Magical Journeys of Andreas Vollenweider». Im November 2006 kam das Weihnachtsalbum «Midnight Clear», an dem Carly Simon mitwirkte, heraus.
2007 erhielt Vollenweider die dritte Grammy-Nominierung für den Soundtrack zu Vollenweiders DVD «The Magical Journeys». Es fanden Konzerte in Europa und den USA statt. Im September erscheint die Doppel-CD «Andreas Vollenweider & Friends – 25 years live» (1982–2007).
2008 war Vollenweider im Studio für sein neuestes Werk, das Anfang 2009 unter dem Namen »Air« veröffentlicht wurde. Im August spielte Vollenweider mit Xavier Naidoo in Vollenweiders Studio in der Schweiz Stücke für das neue Album ein.
Im November 2009 trat Vollenweider neben anderen Künstlern im grossen Galakonzert im armenischen Jerewan zum 80. Geburtstag des Duduk-Musikers Dschiwan Gasparjan auf. Er tourte in Europa mit dem Programm »AIR-Musik«, begleitet vom »Frischluftorchester«.
2009 wurde das Albums «Air» veröffentlicht. Von Frühling bis Herbst gab Vollenweider Konzerte in ganz Europa mit dem «Frischluft Orchester». Im August trat er beim Joy of Jazz Festival in Johannesburg, Südafrika, auf.
2010 gab Vollenweider vor allem Konzerte in Europa. Ein spezielles Konzertprojekt war «The Watercourse Way» im Shanghai Center in Shanghai, China, im Rahmen der EXPO 2010. Im August spielt die AVAF-Grossformation, das «Dancing with the Lion-Orchester», das «Traumkonzert» in einem Zirkuszelt im schweizerischen Lachen am Zürichsee. Freunde von Vollenweiders Musik reisten aus der ganzen Welt für eine Art «Familientreffen» an. Im Oktober fand eine erneute Südafrikareise statt mit Konzerten am MACUFE Festival in Bloemfontein und in der ausverkauften Arena von Carnival City, Johannesburg, sowie einem Konzert für die Gefangenen des Pollsmore Prison von Kapstadt, einem der grössten Hochsicherheitsgefängnisse der Welt.
Quelle: Wikipedia
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Andreas Vollenweider
GB: Andreas Vollenweider (born 4 October 1953) is a Swiss harpist, who is generally categorised as New Age and uses a modified, electroacoustic harp of his own design. He has collaborated with Bobby McFerrin, Carly Simon, Luciano Pavarotti and in 1987 received a Grammy Award for the album Down to the Moon. Vollenweider's style has been described by the New York Times as "swirling atmospheric music, which evokes nature, magic and fairy tales". He has toured internationally and produced fourteen regular albums in a career that spans four decades.
Vollenweider was born in 1953 and is the son of Hans Vollenweider (1918-1993) an organist and composer, while his mother was a painter. In 1971 he married Beata with whom he has two sons (Jonathan and Sebastian) and a daughter, Noëmi. In 1975, Vollenweider discovered the harp and, finding its traditional versions too limited for his own musical ideas, developed his own style, tailoring the instrument according to his needs. He created the electro-acoustic harp. He formed the trio ‘Poesie und Musik’ together with Rene Bardet (bass) and Orlando Valentini (guitar), recording interpretations of the poetry of François Villon and Heinrich Heine which he left in 1978. During this period, Vollenweider also wrote music for film, mainly nature documentaries.
Career
1980s
In 1979 he released his solo debut, Eine Art Suite in XIII Teilen in Switzerland. He subsequently began forming his ensemble “Andreas Vollenweider and Friends”, which included Walter Keiser (drums) Pedro Haldemann (percussion) Bobby Reveron (percussion) and Jon Otis (percussion). This five-piece debuted on July 11, 1981 at the Montreux Jazz Festival. Vollenweider was discovered by the German record-producer and manager Vera Brandes, who oversaw the release of Behind the Gardens - Behind the Wall - Under the Tree.... through her VeraBra Records. The album was distributed through CBS Records International and reached 32 in the German album charts in March 1982. The follow-up Caverna Magica was recorded in the period May–November 1982 while Vollenweider and his band performed around Europe. Released in January 1983, the album managed to reach 11 in the German album chart. In 1983, he underlined his commitment to environmental issues with the EP "Pace Verde" ("Peace Green") in support for Greenpeace, which was accompanied by a video Vollenweider directed and produced himself. In October of that year he was awarded a Dutch Edison in the Instrumental category for Caverna Magica.
In 1984, the album White Winds entered the American billboard chart. Released through CBS Masterworks in North America, his records remained on catalogue, clocking up to six-figure sales. Vollenweider embarked on his first American tour in November of that year, making his debut as the Beacon Theatre, New York. It was presented by Carly Simon who had discovered his music a year earlier. She explained that "I knew I had discovered something that was going to change me in a wonderful way, I became so obsessed with his music that anyone who came to my house was introduced to it within the first 10 or 15 minutes". Through CBS she contacted the artist and arranged for his American debut. As his instrumental tracks were generally deemed unsuitable for radio, he largely relied on word-of-mouth to gather a following.
In 1987, Down To The Moon, which had been originally recorded and released in 1984, received a Grammy Award. This was followed by tours in Canada, the United States, thirteen European countries, Japan and Australia. When he composed the music of, and recorded, the dynamic album Dancing With The Lion in 1988 and 1989, Vollenweider opened his project, for the first time in his career, to numerous guests from a wide range of musical genres. He directed and produced two award-winning videos, one of which was for the title selection; for both videos, he contributed to the storyline, the choreography, and set/costume designs.
1990s
Vollenweider's double album The Trilogy (1990), consisted of a selection of the first three albums (Behind The Gardens, Caverna Magica, and White Winds) and previously unreleased material. In 1991, he followed up with Book of Roses, which included symphonic orchestral elements for the first time. In 1992, he participated in a benefit show for Chernobyl's children on Moscow's Red Square. The same year, he won the World Music Award in Monaco. In 1993-94, he produced his first album including vocals. The 1993-94 album Eolian Minstrel featured contributions from American singers Carly Simon and Eliza Gilkyson. The release was followed by worldwide tours.
In 1994, he performed at the Pavarotti and Friends event in Modena, Italy, where he played duets with operatic lyric tenor Luciano Pavarotti (a native of Modena) and Canadian rock balladeer Bryan Adams. After conducting tours and open-air shows in Europe and the United States, in 1995 he played in Latin America for the first time. 1995-97 saw Vollenweider playing a series of shows in remarkable locations: a tour of Polish castles, a show with Italian singer/songwriter Zucchero at the 2500 m high location (at -8 Celsius) of Brunico in the Southern Alps, and in a giant volcanic cave at Lanzarote's Festival Musica Visual.
In 1998, Vollenweider began the recording of Kryptos, a work for symphonic orchestras and guest virtuosos from all over the world. He initiated a symphonic live project which he called Wolkenstein. In 1999, he returned to free improvisation and intimate musical dialogues with his album COSMOPOLY He invited friends, including American vocal acrobat Bobby McFerrin, Brazilian cult poet and singer Milton Nascimento, South-African ethno-jazz pianist Abdullah Ibrahim, the 74-year old Armenian duduk legend Djivan Gasparyan, Galician bag-pipe and whistle virtuoso Carlos Nuñez, the American singer-songwriter Carly Simon, and American blues-trombone master Ray Anderson, from all over the globe to create “world music”.
2000s
All through 2000, as he travelled with the COSMOPOLY project through Europe, its almost daily changing configuration of musicians enabled Vollenweider to follow the open concept of the album. In New York City, he and his friends played two concerts for the release of COSMOPOLY in the United States. Carly Simon joined the group, as did Mind Jostyn, Carlos Nuñez, Djivan Gasparian, XiaoJing Wang and Walter Keiser. Concerts in Brazil with Milton Nascimento and composer/pianist Wagner Tiso followed. In 2001, Vollenweider performed in Bali (Indonesia) at the international conference "song of convergence" with Balinese musicians. He began writing the "symphonic novel" Tales of Kira Kutan, which premiered at the Warsaw Film Music Festival 2001, with the orchestra Sinfonia Varsowia (Yehudi Menuhin), conducted by co-orchestrator André Bellmont. Returning to his native Switzerland, Vollenweider premiered Carte blanche at the AVO Festival in Basel, where his guests, in addition to a mini orchestra, included Abdullah Ibrahim and David Lindley.
In 2002, he performed at the Budapest Spring Festival in Hungary. Performances of the symphonies Tales of Kira Kutan and Wolkenstein at the Festival "Live at Sunset" in Zurich, with Sinfonia Varsovia, followed, as did a European summer tour, with the newly formed AVAF-mini orchestra, that included a performance at the "Big Chill Festival" in England and continued that fall. It was around this time that he collaborated with German film composer Hans Zimmer, in Los Angeles, on the music score for the movie Tears of the Sun, which starred Bruce Willis and Monica Bellucci. In 2003, he continued his work with Zimmer. A performance followed, with his mini orchestra, in Johannesburg and at the "North Sea Festival" in Cape Town.
In 2004 and 2005, AVAF continued to increase touring activities in Europe. At this time, Vollenweider's entire catalogue was re-mastered and re-released on new record labels worldwide. A compilation, The Best of "Magic Harp, was released in the United States and Canada, and The Storyteller was released in Europe. A four-hour DVD was also produced. He played for HH, the Dalai Lama, when the latter paid a visit in Zurich. In 2005, he released the album VOX.
In the first three months of 2006, following extensive touring in Europe, Vollenweider conducted his first tour of the US in over ten years, touring from coast to coast. At that time, he also released his first DVD, The Magical Journeys of Andreas Vollenweider, which contained almost four hours of live concerts, documentaries, interviews. During the summer of that year, he recorded a new album, titled Midnight Clear, in which he again collaborated with Carly Simon.
The last three months of 2006 saw Vollenweider touring in Europe, in addition to his release of Midnight Clear on a worldwide basis and that of the DVD The Magical Journeys of Andreas Vollenweider in the rest of the world. 2007 saw Vollenweider draw his third nomination for a Grammy Award for the soundtrack album of the current DVD release The Magical Journeys of Andreas Vollenweider. Concerts in Europe and the United States followed, as did, in September of that year, the release of the two-CD double album Andreas Vollenweider & Friends - 25 Years Live, which covered the period from 1982 to 2007.
In 2008, during his composition of the music for, and his recording of, the album A I R, Vollenweider was a guest performer at the celebration concert for the 80th birthday of Armenian duduk legend Jivan Gasparyan.
2010s
In 2010, Vollenweider gave concerts in Eastern and Western Europe. In June, he undertook a special concert project, which he titled The Watercourse Way, at the Shanghai Centre in Shanghai, China, as part of EXPO 2010. A "Dream Concert" of the extended AVAF followed in August, as did the "Dancing With The Lion Orchestra" concert in a huge tent on the shore of the Lake of Zurich; it featured an impressive "family gathering" of friends of Vollenweider’s music from all corners of the world. In 2011, three decades after AVAF's very first concert in the same place, he accepted the invitation of Montreux Jazz Festival founder Claude Nobs to perform an exclusive jubilee concert, on 7 July, at the 45th such Festival, titled "30 Years Andreas Vollenweider & Friends." Special guests were bassist/vocalist Richard Bona and guitarist/vocalist Raul Midon. In 2012, AVAF played at the farewell concert for Claude Nobs, who had died in January of that year.
Style
His style has been described as weaving "elements of European classical and folk music, Third World vocal and percussive effects and natural sound effects into cyclical suites". Vollenweider is perceived as one of the purveyors of the New Age genre, although his earlier recordings appeared on the jazz Billboard chart. The composer found that "what I am doing is really a very old thing, a very 'old age' thing, because I'm doing what people have been doing for thousands of years'.
Activism
In the 1980s Vollenweider was described as someone whose 'politics run to the left including support for Amnesty International and Greenpeace'. He is an outspoken pacifist and follower of the principles of non-violent conflict management of Mahatma Gandhi as can be seen on his website.
Source: Wikipedia
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Andreas Vollenweider
E: Andreas Vollenweider (Zúrich, Suiza - 4 de octubre de 1953), es un músico cuya obra está considerada dentro de los siguientes géneros: world music, jazz, new age o incluso música clásica. Dos de sus álbumes alcanzaron el número uno simultáneamente en las categorías de clásica, jazz y pop durante varias semanas. Su principal instrumento es el arpa eléctricamente modificada con un diseño propio, pero también toca otros instrumentos. Sus composiciones y música son principalmente instrumentales.
Su música se ha utilizado en todo el mundo como fondo musical para distintos comerciales, spots de televisión, eventos deportivos, documentales, etcétera. En México, a mediados de los años ochenta, el Canal 2 de Televisa utilizó por varios años temas suyos en diversos vídeos en los que ilustraban las costumbres e identidad mexicanas.
Políticamente, Andreas Vollenweider se declara un convencido pacifista, seguidor de los principios de la "no violencia". En su website difunde ideas contrarias a la pasada guerra en Irak.
Colaboraciones
Ha trabajado junto a variados y destacados artistas, entre ellos Bobby McFerrin, Carly Simon, Djivan Gasparyan, Luciano Pavarotti, Ladysmith Black Mambazo, Carlos Núñez, Ray Anderson y Milton Nascimento.
Premios y reconocimientos
Entre otros, ha recibido los siguientes:
2007 Tercera nominación a los Grammy por The Magical Journeys of Andreas Vollenweider.
1987 Recibe un Grammy por el álbum Down To The Moon.
Fuente: Wikipedia
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Discography/ Veröffentlichungen/Discografia
Albums/ Studioalben/Albuns
Eine Art Suite in XIII Teilen (1979)
Behind the Gardens - Behind the Wall - Under the Tree (1981)
Caverna Magica (1983)
White Winds (Seeker's Journey) (1984)
Down to the Moon (1986)
Dancing with the Lion (1989)
Traumgarten (collaboration with his father, organist Hans Vollenweider, 1990)
Book of Roses (1991)
Eolian Minstrel (1993)
Kryptos (1997)
Cosmopoly (1999)
Vox (CD + DVD, 2004)
Midnight Clear (2006, featuring Carly Simon)
A I R (2009, featuring Xavier Naidoo)
Compilations/ Best-Ofs, Kompilationen, DVDs
The Trilogy (compilation of Behind the Gardens, Caverna Magica, White Winds, and "Pace Verde," with selections from Eine Art Suite, 1990)
Andreas Vollenweider & Friends - Live 1982-1994 (1994)
The Essential Andreas Vollenweider (compilation, 2005)
The Storyteller (compilation, 2005)
Magic Harp (compilation, CD + DVD, 2005)
The Magical Journeys of Andreas Vollenweider (soundtrack for the DVD The Magical Journeys of Andreas Vollenweider, 2006)
Singles
"Pace Verde" (single for Greenpeace, 1983)
"The Woman And The Stone" (1984)
"Night Fire Dance" (1986)
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Discography/ Veröffentlichungen/Discografia
Albums/ Studioalben/Albuns
Eine Art Suite in XIII Teilen (1979)
Behind the Gardens - Behind the Wall - Under the Tree (1981)
Caverna Magica (1983)
White Winds (Seeker's Journey) (1984)
Down to the Moon (1986)
Dancing with the Lion (1989)
Traumgarten (collaboration with his father, organist Hans Vollenweider, 1990)
Book of Roses (1991)
Eolian Minstrel (1993)
Kryptos (1997)
Cosmopoly (1999)
Vox (CD + DVD, 2004)
Midnight Clear (2006, featuring Carly Simon)
A I R (2009, featuring Xavier Naidoo)
Compilations/ Best-Ofs, Kompilationen, DVDs
The Trilogy (compilation of Behind the Gardens, Caverna Magica, White Winds, and "Pace Verde," with selections from Eine Art Suite, 1990)
Andreas Vollenweider & Friends - Live 1982-1994 (1994)
The Essential Andreas Vollenweider (compilation, 2005)
The Storyteller (compilation, 2005)
Magic Harp (compilation, CD + DVD, 2005)
The Magical Journeys of Andreas Vollenweider (soundtrack for the DVD The Magical Journeys of Andreas Vollenweider, 2006)
Singles
"Pace Verde" (single for Greenpeace, 1983)
"The Woman And The Stone" (1984)
"Night Fire Dance" (1986)
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Airdance
"Airdance" is the video clip for the opening song of Andreas Vollenweiders newest album "AIR", release end of February 2009.
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Pilgrim. Live Vox Tour 2004
Pilgrim (...and I Shall Not Be Sad)
GB: You set me free, under my father's dream; Gently left it all my shadows;
Here where i stand with only a hand full of you; Weighing less than a sparrow,
Yet more than my life;
First of my days you sent me of on to this journey; To become, the pilgrim on the path of love;
You will be the mountains i will climb; You will be the rivers i will cross; I will be the voice to tell your tale;
You will be the beggar i will feed; You will be the dragon i will calm; I will be the voice to tell your tale;
And i shall not be sad.
In the garden of hope; Far from sums of pride and victory; You kept a place; For the simple melodies;
Broken the wings, shattered the dreams; And still you're walking strong; You've always been; The pilgrim on the path of love;
You will be the blizzard i will cross; You will be the storm that i will ride; I will be the voice to tell your tale;
You will be the rivers i will cross; You will be the mountains i will climb; I will be the voice to tell your tale;
You will be the words that i will find; You will be the strength that still be kind;
And i shall not be sad;
Source: Lyrics.com
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Down to the Moon
Perfect strings! Andreas Vollenweider on the grammy awards tour live on the NHK Tokyo 1987
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Andreas
Vollenweider Trailer (english)
Andreas Vollenweider im Interview - Teil 1 - Olis Radioshow (deutsch)
Ausschnitt aus der 26. Radio-Sendung vom 19. Dezember 2007: Beitrag "Andreas Vollenweider im Interview;
Andreas Vollenweider im Interview - Teil 2 - Olis Radioshow (deutsch)
Ausschnitt aus der 26. Radio-Sendung vom 19. Dezember 2007: Beitrag "Andreas Vollenweider im Interview - Teil 2".
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COR DO AMOR – Andreas Vollenweider & Milton Nascimento
Cor do Amor - Milton Nascimento
BR: Sai do tormento apaga a dor; Dança bem leve ao som da cor; Que te encaminha a paz do amor que chegou; Mas a primeira emoção; Nasceu da forma da canção mesmo que ingênua; Veio pra sempre e ficou; Marcou as nossas vidas; Traçou os passos que seguimos; Que éramos felizes, bem sabemos; Escritas em nossas almas tão unidas; Total garantia; Que a emoção tomou conta da vida; E tanto amor…jorrou
Longe o tormento, longe a dor; Dançamos hoje a cor do amor; Que a canção trouxe e para sempre ficou;
Fonte: Letras.mus.br
Andreas Vollenweider Homepage
Andreas Vollenweider South-African Fanpage
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